Lilienfeld
Verein für Marktler Industriegeschichte besuchte das PREFA-Werk

- Gespannt folgen die Vereinsmitglieder den Ausführungen von Edwin Kroissenbrunner.
- Foto: privat
- hochgeladen von Tanja Borsdorf
Der Verein für Marktler Industriegeschichte besuchte das PREFA-Werk in Marktl. Insgesamt 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung von Vereinsobmann Ferdinand Kickinger gefolgt.
LILIENFELD. Nach einer kurzen Begrüßung und kulinarischen Aufwartung in der PREFA Academy gab Edwin Kroissenbrunner, der Vertriebsverantwortliche für Hochwasserschutz, einen kurzen historischen Rückblick und eine Präsentation des Unternehmens, das am Standort rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Darüber hinaus werden in der PREFA-Academy jährlich rund 1.400 Spengler aus Österreich und angrenzenden Nachbarländern geschult.
Vertreten ist die PREFA in 19 Ländern und betreibt 20 Schulungszentren. International ist PREFA in drei Standorten mit 700 Beschäftigten produktiv tätig, stellt über 5.000 verschiedene Produkte für Dach, Wand und Entwässerung in rund 20 verschiedenen Farben sowie Hochwasserschutzsysteme her. Besonderes Interesse bei den Exkursionsteilnehmern weckte die neue PREFA-Solarplatte.
Einblick in die Produktion
Es folgte ein Rundgang durch die Produktionstätte. Alle Teilnehmer waren sowohl vom Umfang, als auch vom hohen Mechanisierungs-und Automatisierungsgrad sowie von den klaren Abläufen sehr beeindruckt.
Bei der Verabschiedung überreichte Vereinsobmann Ferdinand Kickinger Edwin Kroissenbrunner als Dank für seine fachkundige Führung das neue Oesterleinbuch, das vom Verein herausgegeben wurde.
Beim anschließenden Mittagessen im Gasthaus Leopold in Marktl wurde dann bei Speis und Trank das Gesehene reflektiert und gemütlich klang dieser interessante Werksbesuch aus.
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