Kubik: Die Leopoldstadt aktiv mitgestalten

Mit Ideen und Expertisen will Gerhard Kubik mit seinem Team im Bezirk kreativ arbeiten. | Foto: Max Spitzauer
  • <f>Mit Ideen und Expertisen</f> will Gerhard Kubik mit seinem Team im Bezirk kreativ arbeiten.
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Nach dem Rücktritt der 47-jährigen Sonja Wehsely an der Spitze der SPÖ Leopoldstadt wurden Sie mit 61 als Nachfolger gewählt. Warum dieser Generationenwechsel der anderen Art?
GERHARD KUBIK:
Sonja Wehsely hat mir eine gut geführte Bezirkspartei übergeben. Ich bereite nun den Generationenwechsel vor, damit ein junges, schlagkräftiges Team in die nächsten Wahlen 2020 gehen kann.

Wie soll das funktionieren?
Wir haben schon den Vorstand verjüngt. Neu als Stellvertreter an der Parteispitze sind etwa Astrid Rompolt und Christoph Zich gewählt worden.

Aber zwei neue Namen können ja nicht alles sein?
Natürlich nicht. Wir stellen uns in der Arbeit im Bezirk auch breiter auf. So werden junge Parteimitglieder, die aktiv mitarbeiten, auch vermehrt bei den Bezirksvertretungssitzungen dabei sein. So bekommen sie mit, wie die demokratischen Spielregeln funktionieren.

Vom ehemaligen Bezirksvorsteher im Zweiten zum Oppositionschef. Wie wird die Arbeit in der nächsten Zeit?
Sicher ungewohnt, aber wir werden kreativ arbeiten. Wir wollen weiterhin den Bezirk mitgestalten. Dafür haben wir viele gute Ideen, die bereitliegen. Diese präsentieren wir und wollen sie mit den Grünen umsetzen. Wenn das nicht geht, dann suchen wir die Unterstützung der anderen Bezirksparteien.

Steht die Neugestaltung der Praterstraße auf der To-do-Liste?
Die ist sehr wichtig. Natürlich werden wir hier unsere Vorstellungen einbringen. Die Straße ausschließlich auf je eine Fahrspur zu reduzieren, das ist einfach falsch. Man verlagert so ja nur den Verkehr auf andere Grätzeln. Da muss man schon mehr beachten.

Welche Themen werden Sie in nächster Zeit noch angreifen?
Sicher den Nordbahnhof. Hier hat die SPÖ Leopoldstadt jahrelang an der Entwicklung und Umsetzung mitgearbeitet. Es ist klar, dass unser Team auch in diesem Bereich weiterhin Ideen und Expertisen einbringt, um das Nordbahnhofviertel aktiv zu gestalten.

Wie sieht es mit dem Viertel Zwei bei der Krieau aus?
Hier ist alles auf Schiene und der Ausbau schreitet voran. Allerdings werden wir darauf achten, dass auch in diesem Grätzel nicht nur teure Wohnungen im Luxussegment errichtet werden. Auch bei der Krieau muss leistbares Wohnen für mittlere Einkommen möglich sein.

Wie lange wollen Sie noch an der Spitze der SPÖ Leopoldstadt bleiben?
Bis wir für die Wahl 2020 entsprechend aufgestellt sind. Ich bin überzeugt, dass unser neues Team die Bezirksvorstehung in der Leopoldstadt mit den besseren Ideen zurückerobert.

Interview: Karl Pufler

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