Trabrennbahn in Not

- Baufällig sind zwei der drei Tribünen in der Krieau, zeigt VP-Gemeinderat Bernhard Dworak.
- hochgeladen von Karl Pufler
VP-Dworak befürchtet eine Verbauung der Krieau und kritisiert den Verfall der Tribünen.
„Es sieht so aus, als würde man die Tribünen absichtlich verfallen lassen“, ärgert sich Bernhard Dworak. Zerschlagene Fenster, abbröckelnder Putz: die denkmalgeschützten Gebäude befinden sich in einem bedenklichen Zustand.
Keine Gefahr
„Wir wissen, dass zwei Tribünen in der Krieau in einem schlechten Zustand sind“, so Friedrich Dahm vom Denkmalamt. Allerdings seien sie nicht einsturzgefährdet.
Wie es mit den Zuschauerplätzen nun weitergeht, steht in den Sternen. „Das Gelände des Trabrennvereins ist als potenzielle Ausbaufläche ausgewiesen“, befürchtet Dworak eine Verbauung mit Wohnungen und Büros.
„Stimmt so nicht“, entgegnet SP-Gemeinderat Karlheinz Hora. Die Krieau sei als Erholungsstätte und Sportplatz gewidmet. Für eine Verbauung gebe es zurzeit keinerlei Pläne.
3 Fragen an Adi Hasch, Bezirksrat der Grünen Leopoldstadt, zum Thema Krieau
Sollte die Krieau verbaut werden?
Nein. Eine Neunutzung darf nicht den Tod des Wiener Trabrennsports bedeuten. Eine andere Nutzung als durch den Trabrennverein muss sehr sorgsam in Angriff genommen werden.
Warum?
Das Gebiet hat einen Einfluss auf das Mikroklima in diesem Bezirksteil.
Übernimmt diese Aufgabe nicht der Prater?
Adi, etwa durch die Wirtschafts-Uni oder den Bau von Viertel Zwei.



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