Zwei Restaurants aus dem Lavanttal wurden mit Hauben ausgezeichnet

- Josef "Seppi" Trippolt von Trippolt zum Bären und Ralph Kollnitzer vom Reiterhof Stückler wurden ausgezeichnet (von links).
- Foto: Ramona Steiner/Reiterhof Stückler
- hochgeladen von Laura Raß
Zwei Lavanttaler Restaurants wurden von "Gault&Millau" mit jeweils drei Hauben ausgezeichnet.
LAVANTTAL. Der neue "Gault&Millau Guide 2025" ist erschienen und mit ihm natürlich auch wieder die diesjährigen Haubenauszeichnungen für die heimische Gastronomie. Die aktuellen Preisträger wurden am Abend des 18. November im Hilton Vienna Park gebührend gefeiert. Zum Koch des Jahres 2025 wurde dabei Hannes Müller vom Restaurant "Die Forelle" am Weißensee in Kärnten gekürt. Aber nicht nur am Weißensee darf sich Kärnten über kulinarische Hauben freuen, auch im Lavanttal wurden heuer zwei besondere Restaurants ausgezeichnet.
Erstmals drei Hauben
Von null auf drei Hauben (16,5 Punkte) schaffte es der Reiterhof Stückler mit Besitzer Andreas Stückler und Küchenchef Ralph Kollnitzer. Erst im Vorjahr hatte man das neue Restaurant am Reitehof in St. Margarethen rund um den Spitzenkoch, der bereits beim Who's who der Kochszene wie bei Andreas Caminada, Hubert Wallner und zuletzt bei Vitus Winkler mitwirkte, eröffnet. „Für uns ist es essenziell, dass hochwertige Küche für alle zugänglich bleibt. Deshalb bleiben unsere Preise trotz des großen Erfolgs unverändert,“ betont Stückler. Auch der Küchenchef unterstreicht diesen Ansatz: „Wir möchten beweisen, dass Gourmetküche kein Luxus für Wenige sein muss. Unsere Gäste sollen die perfekte Verbindung von regionaler Qualität und kulinarischer Kreativität erleben – und das zu einem fairen Preis.“
Konstant erfolgreich
Als zweites Restaurant im Lavanttal wurde "Trippolt zum Bären" in Bad St. Leonhard mit drei Hauben (16 Punkte) ausgezeichnet. Bereits seit über 35 Jahren wird das Familienunternehmen, welches mittlwerwile bereits in zehnter Generation von Seppi und Frau Silvia Trippolt geführt wird, mit Hauben ausgezeichnet. D"er Trippolt oder "Der Bär" – ist eine kulinarische Institution. Ein Fels in der gastronomischen Brandung Kärntens mit einer Strahlkraft, die weit über die Region hinausreicht.", heißt es seitens Gault&Millau.
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