Brillenkauf
Tipps von der Lavanttaler Optikermeisterin

Die Optikermeisterin Kostanze Sedlak blickt auf fast 50 Jahre Erfahrung zurück. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Die Optikermeisterin Kostanze Sedlak blickt auf fast 50 Jahre Erfahrung zurück.
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Die Wolfsberger Optikermeisterin Konstanze Sedlak weiß, worauf es beim Brillenkauf ankommt.

WOLFSBERG. Seit zehn Jahren führt Konstanze Sedlak ihr Optikergeschäft in der Wolfsberger Innenstadt, erst in der Johann-Offner-Straße, seit zehn Jahren am Hohen Platz. Insgesamt kann sie auf bereits auf knapp 50 Jahre Erfahrung zurückblicken. Innerhalb dieser Zeitspanne haben sich natürlich auch Brillentrends stark gewandelt. „Aktuell sind vor allem bei der jüngeren Generation dünne Metallfassungen und ausgefallene, eckige Formen angesagt“, berichtet Sedlak. „Ältere Kunden greifen eher zu klassischen Designs, allerdings in schönen neuen Farben, wie etwa ein knalliges Orange. Männer legen auf Funktionalität und Robustheit Wert, die Damen wünschen sich elegante und modische Brillen.“

Beratung ist alles

Vor allem Beratung und Service machen einen guten Optiker aus. Das beginnt schon beim Kauf. Das fachkundige Auge erkennt, wenn ein Modell zu eng ist oder nicht zur Gesichtsform passt. An vorderster Stelle steht der Anwendungszweck der Brille: soll es sich um ein Alltagsmodell handeln, das man jeden Tag aufsetzt, oder sollte sie ganz speziell auf den jeweiligen (Schreibtisch-)Arbeitsplatz angepasst sein? Genügt vielleicht eine eigene Lesebrille und ist ein UV-Schutz notwendig?

Superentspiegelt

Neben der Fassung, die vor allem optische Ansprüche erfüllen muss, sind es besonders die Gläser, die an den jeweiligen Verwendungszweck angepasst sein müssen. „Generell verkaufe ich keine Gläser ohne Superentspiegelung, die 99,9 Prozent aller Reflexe eliminiert. Eine spezielle Hartschicht sorgt dafür, dass das Glas unempfindlicher gegen Kratzer wird“, so die Optikermeisterin.

Angepasste Gläser

Optional können die Gläser mit einer speziellen Lotusschicht versehen werden, die das Glas nicht so leicht beschlagen lässt, was beispielsweise beim Kochen oder beim Tragen von FFP2-Masken das Leben ein wenig erleichtern kann. Ein UV-Schutz sorgt dafür, dass die Augen nicht so schnell ermüden, wenn man lange Zeit vor dem Bildschirm arbeiten muss. Hauptsächlich gefragt sind klassische Einstärkengläser ebenso wie Gleitsichtbrillen. Bei Letzteren kommt es vor allem darauf an, dass zwischen den verschiedenen Zonen des Sichtfeldes ein weicher Übergang ermöglicht wird. Selbsttönende Gläser, die ihre Tönung anhand der vorhandenen Lichteinstrahlung regulieren, werden besonders von praktisch veranlagten Menschen gekauft, die keine separate Sonnenbrille wollen.

Service und Kosten

Ein kompetenter Optiker zeichnet sich auch durch die angebotenen Serviceleistungen aus, etwas das kostenlose Austauschen der Nasenpads, das Einstellen des Brillengestells und das Durchführen kleinerer Reparaturen. Wenn man nicht unbedingt zu einer Designermarke greift, muss man heute für eine Brille mit hochwertigen Gläsern nicht mehr viel Geld liegen lassen: „Bereits ab etwa 60 Euro bekommt man ein vernünftiges Modell mit entspiegelten und gehärteten Gläsern“, so Sedlak.

Richtige Reinigung

Damit man möglichst lange Freude an der Brille hat, sollte man auf die richtige Pflege achten. Gereinigt werden die Gläser am besten mit einem Mikrofasertuch, keinesfalls mit heißem Wasser.

Die Optikermeisterin Kostanze Sedlak blickt auf fast 50 Jahre Erfahrung zurück. | Foto: MeinBezirk.at
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