"Künstler des Jahres" in China heißt: Gustav Kuhn!
ERL. Gustav Kuhn ist für seine musikalischen Dienste in China mit einem der renommiertesten Auszeichnungen der chinesischen Musikszene ausgezeichnet worden. Für seine szenischen Erstaufführungen von "Tristan und Isolde" und "Die Meistersinger von Nürnberg" und die damit einhergehenden Bemühungen um das Werk Richard Wagners in China ist er vom Beijing Music Festival zum "Künstler des Jahres" ernannt worden. "Maestro Kuhn hat durch seine 'Parsifal'-Dirigate im Oktober 2013 und die szenischen Erstaufführungen von den 'Meistersingern' und 'Tristan' in diesem Jahr etwas erschaffen, das ein wohl weltweit einzigartiges Phänomen sein dürfte: Hier in China wird sein Name in einem Atemzug mit dem Werk Richard Wagners genannt", so Yu Long, Künstlerischer Leiter des Beijing Music Festivals und einer der wichtigsten und einflussreichsten Dirigenten in China zu der Entscheidung, Gustav Kuhn mit diesem herausragenden Preis zu ehren.
Die Auszeichnung des Maestro ist natürlich auch eine Wertschätzung seines Einsatzes für die Tiroler Festspiele Erl und die dort von ihm über die Jahre aufgebauten internen Strukturen mit hochmotivierten Mitarbeitern, die nun unter Beweis stellen konnten, dass sie auch der Aufgabe eines Gastspiels nach Fernost durchaus gewachsen sind.
Mit dem China-Gastspiel haben die Festspiele einen Schritt hin zu einer größeren internationalen Ausstrahlung und Reichweite getan.
Der flickr-Account der Tiroler Festspiele Erl zeigt Impressionen des China-Gastspiels, etwa von den Proben in Peking oder auch der dahinterstehenden Logistik.
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