Hypo Tirol Bank
Diese Ziele verfolgt die Landesbank im Bezirk Kufstein

- Vorstandsmitglied Susanne Endl und Vorstandsvorsitzender Alexander Weiß (v.l.) gewährten einen Blick in die Pläne und Strategien der Hypo Tirol Bank.
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Einblicke in die Hypo Tirol Bank in Kufstein: Obwohl als Landesbank betitelt, stellen Vorstandsmitglieder den lokalen Bezug in den Fokus; forciert werden sollen unter anderem leistbares Wohnen und das Thema Ärzte im Bezirk.
KUFSTEIN, BEZIRK. Willkommen bei der Hypo Tirol Bank – Die Landesbank wird bei den meisten wohl eher mit der Landeshauptstadt in Verbindung gebracht. Wobei diese auf lokaler Ebene, wie auch im Bezirk Kufstein, stark vertreten ist. Vorstandsvorsitzender Alexander Weiß und Vorstandsmitglied Susanne Endl gaben in der Filiale in Kufstein Einblicke in ihr Unternehmen, veranschaulichten, was die Hypo Tirol Bank von anderen unterscheidet und worauf insbesondere in unserer Region der Fokus gelegt wird.
Fokus im Bezirk: Wohnen und Ärzte
"Gerade der Bezirk Kufstein ist ein sehr wirtschaftsstarker Standort", weiß Susanne Endl. Seit 2007 ist sie in der Hypo Tirol Bank beschäftigt, im Mai letzten Jahres wurde sie zum Vorstandsmitglied ernannt. Eine durchaus emotionale Angelegenheit, die unsere Region beschäftigt, ist das Thema leistbares Wohnen. Dies hängt auch stark mit den Zinsanhebungen, mit der Inflation und den Teuerungen zusammen, betont Endl.
"Da sehen wir als Landesbank auch ganz klar unseren Auftrag. Wir sind mit vielen gemeinnützigen Bauträgern in engem Austausch und versuchen, hier gemeinsame Lösungen zu erarbeiten",
erklärt sie zur aktuellen Wohnsituation im Bezirk. Die Verbindung zum Land Tirol sei hier klar von Vorteil, denn aufgrund der Eigentümerschaft könne man sich in Richtung Wohnbauförderung optimal austauschen. Die Hypo Tirol Bank sieht sich hier als verbindendes Element zwischen Wirtschaft, Land und Bank.

- Vorstandsmitglied Susanne Endl veranschaulicht, dass die Themen leistbares Wohnen und Ärzte auch bei der Hypo Tirol Bank eine große Rolle spielen.
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Ein weiteres Thema, dass es für die Hypo Tirol Bank im Bezirk Kufstein jetzt zu forcieren gelte, ist das Thema Ärzte. So ist es kein Geheimnis, dass mit den stetigen Pensionierungen der Mediziner auch ein dementsprechender Ärztemangel mit einhergeht.
"Unser Ziel ist es, die jetzt oftmals angestellten Ärzte in die Selbstständigkeit zu begleiten. Von der Versicherung über die Finanzierung bis hin zur Suche bei geeigneten Praxisräumlichkeiten stehen wir als Hypo Tirol Bank als Partner zur Verfügung",
so Endl. Dies sei ganz klar ein strategischer Fokus, weil die "gesundheitliche Versorgung ein elementares Gut in der Gesellschaft ist".
Ganz und gar "glokal"
Es gibt etwas, das die Hypo Tirol Bank von allen anderen unterscheidet. Weil sie zu 100 Prozent im Eigentum des Landes Tirol ist, gehört sie sozusagen uns allen. Mit diesem Stellenwert ist es der Hypo Tirol Bank noch dazu möglich, auch größere Projekte zu finanzieren.
"Und trotzdem ist sie nicht so unpersönlich und anonym, wie eine globale Großbank",
unterstreicht Vorstandsvorsitzender Alexander Weiß. Darüber hinaus könne man die Hypo Tirol Bank auch ganz einfach in einem Wort beschreiben – glokal. Glokal bedeutet im Prinzip die Kombination aus global und lokal, erklärt Weiß.

- Vorstandsvorsitzender Alexander Weiß beschreibt die Hypo Tirol Bank mit einem Wort: "glokal".
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"Das heißt, dass man Produkte, Lösungen und Dienstleistungen am globalen Markt sucht, diese einkauft und verpackt und das ganze aber dann lokal anbietet. Das ist das, was die Hypo kann, weil sie groß genug ist",
erklärt Weiß zum Geschäftssystem. Trotzdem sei die Hypo Tirol Bank klein und geerdet genug, um als Landesbank ihre Lösungen in den Regionen vor Ort umzusetzen.
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