Fußball Champions League
Starke Sprüche aus Salzburg aus dem Hangar-7
SALZBURG. „Talk aus dem Hangar-7“ (ServusTV), eine gelungenen Diskussionssendung mit Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß, Andreas Herzog und RB Salzburgs sportlicher Führung Christoph Freund über das bevostehende Champions League Spiel in Salzburg. Dabei gab es so manch interessante Aussagen im Bezug auf das Champions League Spiel zwischen dem FC RB Salzburg und dem FC Bayern München (1. Deutsche Bundesliga). Christian Brugger überzeugte in der Moderation.
Die Protagonisten der Sendung
Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern ist von der Arbeit der Salzburger angetan. Dagegen war Christoph Freund mit der Niederlage der Münchner gegen Bochum in der Bundesliga nicht glücklich. Und Andreas Herzog ist überzeugt, dass der heimische Meister am Mittwoch auch seine Chancen vorfinden wird.
Deutliche Aussagen zum Thema
Uli Hoeneß über die Niederlage am Wochenende gegen den VfL Bochum.
„Unsere Spieler scheinen gegen schwächere Gegner immer ein bisschen nachlässig zu sein. Aber ich bin ganz sicher, dass unsere Spieler Salzburg nicht unterschätzen.“
Christoph Freund fürchtet am Mittwoch einen hochmotivierten Gegner.
„Wenn ich ehrlich bin, hätte ich es mir nicht gewünscht. In der Vergangenheit haben die Bayern, wenn sie verloren haben, eine richtige Reaktion gezeigt. Sie haben nur sehr, sehr selten zweimal hintereinander verloren.“
Uli Hoeneß gibt Marcel Sabitzer in München Hoffnung.
„Er kennt den Trainer gut und der Trainer wollte ihn unbedingt haben. Er muss einfach ein bisschen Geduld haben.“
Andreas Herzog ist überzeugt, dass Salzburg zu Chancen kommen wird.
„Wenn vorne die fünf Granaten Coman, Gnabry, Sané, Müller und Lewandowski spielen, ist man natürlich extrem offensiv eingestellt. Das wäre eine Situation, in der Salzburg genug Räume vorfinden könnte, was ihre große Stärke ist.“
Andreas Herzog geht von einem hochinteressanten Spiel aus.
„Champions League ist etwas ganz anders als ein Bundesliga-Auswärtsspiel in Bochum mit vermeintlich neun Punkten Vorsprung. Aber selbst wenn Bochum vier Tore gegen Bayern geschossen hat, glaube ich, dass Salzburg eine Klasse besser ist als Bochum. Die müssen sich nicht verstecken.“
Uli Hoeneß streut den Salzburgern Rosen
„Salzburg ist bei uns für attraktiven, frischen Fußball bekannt, weil viele junge Spieler die Chance ergreifen wollen, nach oben zu kommen. Natürlich besteht das Risiko, dass sie Fehler machen. Das ist normal. Aber im Großen und Ganzen wird hier eine hervorragende Arbeit gemacht.“
Christoph Freund erkennt wenige Parallelen zwischen Salzburg und Bayern.
„Beide sind zwar die letzten zehn Jahre die Dominatoren ihrer Ligen gewesen. Wir haben aber eine extrem junge Mannschaft und haben viel Fluktuation. Die Spieler machen nach ein, zwei oder drei Jahren den nächsten Schritt, die nächsten stehen in den Startlöchern. Wir entwickeln Superstars, zu den Bayern gehen Superstars.“
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