Wahl
GKL - Team Walter Thaler tritt bei Gemeinderatswahl in Kufstein an

- Stadtrat Walter Thaler will es mit seiner Liste "GKL – Team Walter" wieder wissen und steht in den kommenden Wahlen auch als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung.
- Foto: GKL
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Die GKL – Team Walter Thaler tritt wieder bei der Gemeinderatswahl in Kufstein, am 27. Februar 2022, mit Bürgermeisterkandidat Walter Thaler an.
KUFSTEIN. Stadtrat Walter Thaler stellt sich mit seiner Liste "GKL – Team Walter Thaler" am 27. Februar der Wahl. Thaler steht dabei auch als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung. Die GKL – diese Abkürzung steht für "Gemeinsame Kufsteiner Liste" – tritt als parteiunabhängige Liste an.
Man kümmere sich nur um die Bevölkerung der Stadt Kufstein und sei keiner Bundes- oder Landesorganisation Rechenschaft schuldig, betont man seitens der GKL. „Wir setzen uns ausschließlich zum Wohle der Kufsteinerinnen und Kufsteiner ein. Wir stehen für Handschlagqualität, Transparenz und Fairness“, sagt Thaler. Listenzweiter Stadtrat Herbert Santer ist überzeugt: „Die GKL sieht sich als einzige Kontrollpartei des Gemeinderats.“ Man distanziere sich zudem vehement von der FPÖ, betonen die Vertreter der Liste.
Verkehr und Sicherheit
Im Parteiprogramm der GKL findet sich unter anderem das Thema Verkehr. Hier spricht sich die GKL für eine kürzere Taktung der öffentlichen Verkehrsmittel und eine Ausdehnung der Fahrzeiten bis ca. 21:00 Uhr aus. Zudem fordert die Liste eine Kontrolle an der Autobahnabfahrt Kufstein-Ost, um das Abfahren bei Stau durch Kufstein zu verhindern, ebenso eine Kontrolle beim Kreisverkehr Eiberg-Kufstein-Süd, wobei das Einfahren in die Stadt verhindert werden müsse. Um dem Drogenhandel in Kufstein Einhalt zu gebieten, will die GKL auf vermehrte Polizeikontrollen an den Hotspots setzen und eine Drogenberatungsstelle installieren. In der Innenstadt fordert die GKL Geschwindigkeitsmessungen und Fahrzeugkontrollen vorzunehmen, um den vermehrten illegalen Autorennen vorzubeugen.
Wohnen und Soziales
Leistbares Wohnen soll in Kufstein durch gemeinnützige Bauträger ermöglicht werden. Die GKL fordert, dass die Stadtregierung über den Bebauungsplan den vermehrten Bau von Eigentumswohnungen vorantreiben soll. Eine weitere Forderung der GKL: Die Neue Heimat soll ihre Wohnungen (Südtirolersiedlung) billiger vermieten. Bedürftige Kufsteiner Familien sollen durch einen Sozialfond in Höhe von rund 20.000 Euro unterstützt werden.
Beim Thema Pflege will die GKL die vermehrte Zusammenarbeit mit privaten Pflegeinstitutionen forcieren, Sonderbonuszahlungen und Lohnzahlungen an Praktikanten sollen als Anreiz für die Pflegeausbildung wirken. Den Gemeinderatsbeschluss für die Unterbringung von zwei Kindergartengruppen im Altenheim sieht die GKL kritisch. Die Räumlichkeiten könnten ihrer Ansicht nach auch als Wohngelegenheit (Zimmer) für das für Pflegepersonal umfunktioniert werden, wobei dieses Personal österreichweit gesucht werden sollte.
Die ersten sechs der Liste der GKL:
1. Walter Thaler
2. Herbert Santer
3. Reinhard Amort
4. Manfred Haslacher
5. Mag. Stefan Pribylla
6. Markus Lamplmaier-Strafner
(red)
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