UPDATE: Kurioser Unfall mit Pkw auf der Eibergstraße

Polizei und ÖAMTC mit Blick auf's Unfallfahrzeug an der Eibergstraße. | Foto: ZOOM.Tirol
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  • Polizei und ÖAMTC mit Blick auf's Unfallfahrzeug an der Eibergstraße.
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SÖLL (red). Gegen Mittag kam es am 19. April auf der B173, der Eibergstraße, zwischen der "Hohen Brücke" und dem Ortsteil Oberstegen zu einem kuriosen Verkehrsunfall, der damit endete, dass sich ein Pkw-Kombi mitsamt Insassen im Überlaufbecken des Haberlandbachs wiederfand.

Im erst drei Tage alten Leihwagen eines Münchner Unternehmens waren zwei russische Staatsbürger in Richtung Kitzbühel zum Urlaub unterwegs, nun ist das Fahrzeug Schrott.
Der Wagen kam von der Fahrbahn ab und landete im Haberlandbach-Becken. Die beiden Männer hatten Riesenglück, sie konnten mit Verletzungen unbestimmten Grades das Fahrzeug selbst verlassen und wurden anschließend vom Rettungsdienst versorgt.

Auch Abteilungsinspektor Hans Egger, Polizeiinspektion Söll, staunte über das ungewöhnliche Unfallbild: „Glücklicherweise ist der Pkw nicht am Dach gelandet, sonst hätten die Insassen schlimmstenfalls auch ertrinken können."

UPDATE: Die Aussendung der Polizei zum Vorfall

Ein 50-jähriger Russe lenkte am 19. April gegen 11.50 Uhr einen PKW auf der Eibergstraße von Kufstein kommend in Richtung Söll. Auf dem Beifahrersitz führte er einen 49-jährigen russischen Staatsangehörigen mit. In einer Linkskurve bei StrKm 3,080 kam der Fahrzeuglenker aufgrund eines Sekundenschlafes rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW stieß vorerst gegen einen Absicherungszaun und prallte anschließend gegen die dortige Böschung eines Wasserauffangbeckens. In der Folge stürzte das Fahrzeug in das angrenzende Wasserauffangbecken, wo es im ca. 1 Meter hohen Wasser, zum Stillstand kam. Beide Insassen erlitten bei diesem Unfall leichte Verletzungen und wurden von der Feuerwehr mittels Leiter aus dem Fahrzeug bzw. Auffangbecken geborgen. Anschließend erfolgte deren Einlieferung ins Krankenhaus Kufstein.

Die Eibergstraße war für ca. 30 Minuten gesperrt. Am Einsatz waren neben der Polizei noch 4 Rettungsfahrzeuge, 4 Notärzte, 7 Feuerwehrfahrzeuge (Kufstein und Söll) mit ca. 40 Mann und 2 Rettungshubschrauber beteiligt.

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