Zwei Kuhattacken in Tirol
Tiere auf der Alm sind kein Streichelzoo

Die Nähe zu Kühen auf den Almen sollte vermieden werden. | Foto: Friedl Schwaighofer
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TIROL (sch). Die Sommer-Bergbahnen haben zu 90 Prozent wieder geöffnet. Österreich, bekannt für ein gut erschlossenes Wegenetz für Wanderer, Biker und Radfahrer, bringt die Leute wieder nach oben. Gemeint ist damit hinauf in die Almregionen der Landwirtschaft und damit in die Nähe der Weidetiere der Tiroler Landwirtschaft.

Landwirtschaftskammer und Alpenverein warnen mit Hinweisschieldern in mehrsprachiger Ausführung.  | Foto: Friedl Schwaighofer
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Vernunft der Naturliebhaber – eine Grundvoraussetzung

Nachdem das Fronleichnam Wochenende erst ansteht und der Freitag Fenstertag von vielen als Wandertag genutzt wurde, kam es leider schon im Vorfeld von Samstag und Sonntag zu Zwischenfällen von Wanderfreunden und Kühen auf den Tiroler Almen.
Dabei kamen auch vierjährige Kinder zu Schaden. Irgendwie ist jedoch zu diesem Thema zu hinterfragen was sich die Landwirte noch alles einfallen lassen müssen, damit es nicht immer wieder zu solchen Zwischenfällen kommt. Wer sich auf den Tiroler Almen bewegt wird mit genügend Hinweisen und Verhaltensregelungen konfrontiert um sicher bei den Wanderzielen anzukommen. Hinweisschilder findet man an Wegübergängen, Weidegattern und Weidezäunen. Ebenso bei den Lift- und Bergbahnen und in Bergwanderfoldern, auf Wanderkarten der Tourismusverbände, in Fachzeitschriften, Printmedien und Online-Portalen. Wer sich im Almen Weidegebiet aufhält hat wohl auch Eigenverantwortung und dementsprechend große wenn man vierjährige Kinder mit auf der Wanderung bei sich hat. Wandern in den Bergen birgt Gefahren: Unwetter, Felssturz, Stürze (von Radfahrern und Wanderern) und bei oft nicht vorschriftsmäßigem Verhalten, auch durch die Kuhattacken.

Kinderspielplätze gibt es auch auf den Tiroler Wanderstrecken und für verschiedenste Altersgruppen.  | Foto: Friedl Schwaighofer
  • Kinderspielplätze gibt es auch auf den Tiroler Wanderstrecken und für verschiedenste Altersgruppen.
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Spielwiesen, aber die richtigen!

Die hoch gelegenen Almen sind keine Spielwiese für Kinder und auch kein Streichelzoo für Fotoshootings. Für Kinder wird in den Wandergebieten einiges geboten, in der Tiroler Berglandschaft. Viele Gastwirtschaften und Gastro-Almbetriebe haben sogar eigene Kinderspielplätze und Kinderparcours angelegt.

Die Nähe zu Kühen auf den Almen sollte vermieden werden. | Foto: Friedl Schwaighofer
Landwirtschaftskammer und Alpenverein warnen mit Hinweisschieldern in mehrsprachiger Ausführung.  | Foto: Friedl Schwaighofer
Kinderspielplätze gibt es auch auf den Tiroler Wanderstrecken und für verschiedenste Altersgruppen.  | Foto: Friedl Schwaighofer
Wollen in Ruhe gelassen werden - Kühe auf den Almen. | Foto: Friedl Schwaighofer
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