Sicherheit

Katastrophenschutzübung der Gemeindeeinsatzleitung Wörgl

Bei der jährlichen Hauptübung der Wörgler Gemeindeeinsatzleitung simulierten Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz unter Aufsicht der Bezirkseinsatzleitung gemeinsam den Ernstfall einer Gasexplosion.

WÖRGL. Vor Kurzem stand in Wörgl wieder die jährliche Hauptübung der Wörgler Gemeindeeinsatzleitung auf dem Programm. Dazu kamen, unter der Aufsicht der Bezirkseinsatzleitung, die Freiwillige Feuerwehr Wörgl, die Stadtpolizei sowie das Rote Kreuz zusammen und probten gemeinsam für den Ernstfall.

Zusammenarbeit ist entscheidend

Ein Übungsszenario wurde in Form einer Gasexplosion simuliert, mitten im Wörgler Stadtgebiet. Dabei stürzte ein Gebäude teilweise ein und verursachte auch Schäden am Nachbarhaus. Im Mittelpunkt der Übung standen die Koordination sämtlicher Einsatzorganisationen und deren umfassende Lagebeurteilung, die Versorgung, die interne Kommunikation der Stabstellen sowie der Informationsfluss an die Bevölkerung.

"Bombenfunde, Gasexplosionen und größere Stromausfälle sind europaweit keine Seltenheit mehr. Auch die Naturereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir in Wörgl weiterhin für Hochwassersituationen gerüstet sein müssen, damit im Notfall sofort entsprechend reagiert werden kann. Dazu ist eine gute Zusammenarbeit aller Blaulichtorganisationen und der Gemeindeeinsatzleitung entscheidend. Diese kann nur durch laufende Übungen gewährleistet werden",

blickte Bürgermeister Michael Riedhart zufrieden auf eine gelungene Übung zurück.

Positive Bilanz

"Mit einem extrem kompetenten und motivierten Team versuchen wir seit nunmehr als zweieinhalb Jahren, verschiedenste Übungsszenarien so realistisch wie möglich zu gestalten. Alle notwendigen Abläufe, um krisensicher agieren zu können, sollen dabei für die Teilnehmer zum Automatismus werden. Durch die Kontinuität unserer Treffen hat die Gemeindeeinsatzleitung mittlerweile viel Erfahrung im Umgang mit Krisen sammeln können. Das hat die heutige Übung einmal mehr gezeigt", ziehen die Einsatzkoordinatoren Gerhard Thurner und Christoph Spitzl im Anschluss eine positive Bilanz.

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