Bauch. Beine. Po.
Kufsteiner Jugendtheater inszeniert Leben junger Frauen

- Regisseurin Verena Kirchner gemeinsam mit den Schauspielerinnen Annabel, Sara, Lucy, Maja, Lena, Theresa und Murielle direkt vor dem Premierenabend.
- Foto: Standortmarketing Kufstein
- hochgeladen von Christiane Nimpf
Kufsteiner Jugendtheater regt mit "Bauch. Beine. Po. Noch Fragen?" in einer starken Inszenierung zum Nachdenken über gesellschaftliche Rollenbilder und die Identitätssuche junger Frauen an.
KUFSTEIN. Mit viel Applaus und einem gut gefüllten Saal feierte das Kufsteiner Jugendtheater am 12. März die Premiere seines Stücks "Bauch. Beine. Po. Noch Fragen?" im Kultur Quartier. Die jungen Schauspielerinnen begeisterten das Publikum mit einer eindrucksvollen Inszenierung, die zum Nachdenken anregte. Das Stück beleuchtet die Lebenswelt junger Frauen und zeigte auf eindrucksvolle Weise, mit welchen Herausforderungen sie sich täglich auseinandersetzen müssen. Regisseurin Verena Kirchner und ihr Ensemble aus Annabel, Lena, Theresa, Maja, Murielle, Sara und Lucy setzen dabei bewusst auf eine Mischung aus Humor, Emotionalität und Gesellschaftskritik. Die Inszenierung regte dazu an, bestehende Rollenbilder zu hinterfragen und über Gleichberechtigung nachzudenken. Jugendgemeinderätin Anna Kickenweitz eröffnete den Premierenabend mit kritischen Fragen: Warum werden Mädchen oft anders behandelt als Jungen? Warum gibt es auch 2025 noch so viele Ungleichheiten? Ihr Fazit: Das Theaterstück gibt keine fertigen Antworten, aber es inspiriert dazu, sich selbst Gedanken zu machen.

- Die Hauptfigur „Franzi“ muss sich im Laufe des Stücks nicht nur mit der Außenwelt auseinandersetzen, sondern sich vor allem ihren Gefühlen stellen.
- Foto: Standortmarketing Kufstein
- hochgeladen von Christiane Nimpf
Zukunftsträumen und Identitätssuche
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Franzi, die an einem entscheidenden Punkt in ihrem Leben steht: Schule oder Lehre? Alte Freundschaften verändern sich, neue Herausforderungen tauchen auf, und sie fragt sich, wer sie eigentlich sein will. Die Darstellerinnen verkörpern diese Themen mit großer Authentizität und lassen das Publikum hautnah an Franzis innerem Konflikt teilhaben. Besonders spannend: Immer wieder sprechen die Figuren direkt mit dem Publikum und lassen sie so noch tiefer in ihre Gedankenwelt eintauchen. Unterstützt durch Tanzeinlagen, Lichteffekte und eine reduzierte Bühne liegt der Fokus ganz auf den Emotionen der Figuren. Die starken, ehrlichen Darstellungen machten das Stück nicht nur für junge Frauen, sondern für ein breites Publikum sehenswert.
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