Bildergalerie - Glocken von Rom
Glocken von Rom kennen keine Grenzen

- Glocken von Rom kennen keine Grenzen und fliegen direkt in die Herzen.
- Foto: Friedl Schwaighofer
- hochgeladen von Friedl Schwaighofer
Mir ist nicht mehr bewusst ob ich meinen Söhnen in ihrer Kindheit einmal vermittelt habe – dass die Kirchenglocken am Gründonnerstag nach Rom geflogen sind und zur Auferstehung „Christi“ danach wieder kommen. Meiner Generation wurde das in der Kleinkindzeit das sehr wohl so vermittelt. Und unsere Aufgabe war es dann "Ratsch 'n" zu basteln um damit dem Messner vor dem Kirchengang auf seiner "Groß-Ratsch 'n" lautstark mit zu unterstützen. Ist jetzt aber auch egal, denn es geht mir persönlich um die Kirchenglocken (Geläut) vom Ostersonntagvormittag um 09:55 Uhr.
Glockengeläut fliegt in die Herzen
Besondere Zeiten, wie sie es in diesen Ostertagen während der Gesundheitskrise nun mal sind, erfordern eine eventuell andere Einsicht und sicher so manch andere Ansicht. Eigentlich wollte ich in der ‚Weltruhe‘ in der wir uns befinden, ganz bewusst auch etwas Besonderes an diesem Ostersonntag empfinden. Tatsächlich gelang es mir für Minuten auf Grund meiner Lage des Hauses dem Geläute aus dem eigenen Ort (Niederndorf/bei Kufstein)...
"...die Glocken von Rom kennen keine Grenzen,
Glockenklänge fliegen direkt in die Herzen."
...und der Nachbargemeinde Ebbs gleichzeitig zu hören. Und so wurde mir noch mehr bewusst, dass zu diesem Zeitpunkt die Glocken im ganzen ‚heiligen Land Tirol‘ und darüber hinaus zu hören waren, auch im benachbarte Bayern (Kiefersfelden, Oberaudorf). Mir wurde stark bewusst - so wie dieser Virus keine Grenzen kennt, so kennt diese auch nicht das Glockengeläut aus all den Kirchtürmen dieser Welt. Die Glocken von Rom kennen keine Grenzen - die menschliche Welt hat Pause, die Natur nicht - die hat jetzt Erholung.

- Glocken von Rom kennen keine Grenzen - Haustür des Herzens.
- Foto: Friedl Schwaighofer
- hochgeladen von Friedl Schwaighofer
Während der wenigen Minuten des Läutens der Kirchenglocken und zwar aus verschiedenen Ortschaften nahm ich meinen Fotoapparat zur Hand, begab mich von der mit (Lilla) Herz geschmückten Haustüre in den Garten und machte Bilder auf der Terrasse und meinem Garten.

- Glocken von Rom kennen keine Grenzen - die menschliche Welt hat Pause, die Natur nicht - die hat jetzt Erholung.
- Foto: Friedl Schwaighofer
- hochgeladen von Friedl Schwaighofer
Ich war ohne Gebet dem Himmel und der Natur so nahe wie selten zuvor. "Kirchenläuten" wie man bei uns sagt, gab ich immer dem Anlass gegeben mein Gehör (Kirchgang, Taufe, Hochzeit, Beerdigung, Erntedank, etc). Trauer, Freude, Demut, Dankbarkeit und vieles mehr. Dieses Mal war das empfinden des Kirchenläutens ein Gesamtes, worüber ich das so zu empfinden und aufzunehmen sehr froh war, weil es mich kräftigte und geistig stärkte für all das was uns noch bevorsteht. Auf dem Weg den wir uns bisher selbst, diesesmal nicht selbst aussuchen konnten – WIR SCHAFFEN DAS.
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