Neuansiedelung
Spatenstich für Hammerl Textilcare in Hagenbrunn

- Spatenstich für Hammerl Textilcare in Hagenbrunn: Bürgermeister Michael Oberschil, Robert und Birgitt Hammerl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Benedikt Hammerl und Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich (v.l.).
- Foto: NLK Pfeiffer
- hochgeladen von Christoph Hahn
In äußerst herausfordernden Zeiten und im harten nationalen und internationalen Wettbewerb erweise sich Niederösterreich als attraktiver Wirtschaftsstandort. Hier siedelten sich Betriebe gerne an – der Spatenstich für Hammerl Textilcare erfolgte nun in Hagenbrunn.
HAGENBRUNN.
"Niederösterreich ist stolz auf seine Unternehmen, die nicht nur faire Partner für ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind, sondern auch für die höchste Kaufkraft und das höchste Haushaltseinkommen aller Bundesländer sorgen",
betonte Mikl-Leitner und ergänzte:
"Die Firma Hammerl ist so ein mutiges Unternehmen, das sich für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich entschieden hat und jetzt - als Weinviertler Unternehmerfamilie - 'back to the roots' ist."
Leuchtturmprojekt
Das Unternehmen habe bei Null begonnen, erst zwei Putzereien und dann eine Wäscherei gekauft, einen Betriebsstandort in der Slowakei gegründet und vor kurzem die Firma Vienna Textil Service gekauft, erinnerte Mikl-Leitner im Zuge der Spatenstichfeier.
"Die Unternehmerfamilie mit viel Begeisterung und Kompetenz zeigt, dass sich Leistung und Engagement lohnen. Ihr Ziel, hier in Hagenbrunn das Leuchtturmprojekt der energieeffizientesten Wäscherei Europas mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entstehen zu lassen, entspricht auch genau dem Ziel Niederösterreichs, das Land zu einer der smartesten Regionen in Europa zu machen",
so die Landeshauptfrau abschließend.
Größe und Ziele
Hammerl Textilcare hat sich zum Ziel gesetzt, in Hagenbrunn unter anderem 50 Prozent des Frischwassers einzusparen und gleichzeitig das Abwasser um 50 Prozent zu reduzieren. Im Vergleich zur bestehenden Wäscherei werden durch ein Niedertemperaturwaschverfahren, die Rückgewinnung der Wärme aus dem Abwasser, dem Trockenvorgang und dergleichen auch nur 50 Prozent der Energie verbraucht.
Auf dem Areal von 13.000 Quadratmetern werden 8.100 Quadratmeter verbaut. Das Gebäude wird die Dimensionen 116 mal 71 mal 14 Meter, die Nutzfläche 13.200 Quadratmeter und die Kubatur 114.000 Kubikmeter umfassen.
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