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Start der Bohrungsarbeiten für den Mikrotunnel unter der Donau
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- Projektleiter Richard Karlberger und der Bohrer
- Foto: EVN / Daniela Matejschek
- hochgeladen von Angelika Grabler
Die Versorgungssysteme der Stadtgemeinden Klosterneuburg und Korneuburg sollen durch den Mikrotunnel miteinander verbunden werden. In den Tunnel werden Leitungen für Trinkwasser, Naturwärme, Internet, sowie Strom und Gas rund 11 Meter unter der Donau verlegt. Die fertige Tunnelröhre wird einen Innendurchmesser von zwei Metern aufweisen und sich über eine Länge von 460 Metern erstrecken.
KLOSTERNEUBURG. „Mit der Einhebung des rund 40 Tonnen schweren Bohrkopfs in die Startgrube beginnen nun die Bohrungsarbeiten für das außergewöhnliche Tunnelprojekt. Unsere Elisabeth, wie der Bohrer vor den ersten Umdrehungen getauft wurde, wird nun rund um die Uhr in Betrieb sein und Ende Juli auf der Korneuburger Seite in Tuttendörfl wieder das Tageslicht erblicken“, erläutert EVN Sprecher Stefan Zach.
„Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig regionale Versorgungssicherheit ist“, so Zach weiter. „Durch das Zusammenlegen von Ressourcen wird hier nun rechtzeitig vorgesorgt und zukunftsfähige Infrastruktur für diese Region garantiert.“
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