Möbelhandel
Rutar auf Expansionskurs in Slowenien

Josef Rutar: „Mit dem Projekt in Novo Mesto sind wir flächendeckend am slowenischen Markt vertreten.“ | Foto: KK
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  • Josef Rutar: „Mit dem Projekt in Novo Mesto sind wir flächendeckend am slowenischen Markt vertreten.“
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Der Kärntner Möbelhändler Rutar baut seinen Standort in Laibach um neun Millionen Euro aus und schließt 2020 seine Slowenien-Expansion mit einem „Dipo“-Markt in Novo Mesto ab.

KÄRNTEN. Für die Kunden lautet der Leitspruch: Zu Hause beginnt das Glück! Für den Möbelhändler Rutar selbst begann das Glück einst am Hauptsitz in Eberndorf, mittlerweile erstreckt es sich an 18 Standorten in Österreich, Slowenien und Italien mit rund 900 Mitarbeitern über den Alpen-Adria-Raum.

35.000 Quadratmeter Verkaufsfläche

Das Jahr 2019 steht im Zeichen von Investitionen in Slowenien. Vor einem Monat begannen große Umbauarbeiten am Standort in Laibach. „Wir bauen das bestehende Objekt, das zwanzig Jahre alt ist, um“, verrät Inhaber Josef Rutar. Die Verkaufsfläche wächst um 8.000 auf insgesamt 35.000 Quadratmeter an. „Damit ist unser Möbelhaus in Laibach das größte südlich der Karawanken“, berichtet Rutar.

Eröffnung im Herbst

Ein weiterer Schwerpunkt der Baumaßnahmen betrifft die Gastronomie, dem bisher ein Bistro gewidmet war. „Wir integrieren einen Gastronomiebetrieb mit 300 Sitzplätzen ins Möbelhaus“, schildert Rutar, „dazu kommt eine Terrasse mit weiteren 180 Sitzplätzen“. Die Rutar-Unternehmensgruppe lässt sich den Umbau neun Millionen Euro kosten. Die Herausforderung: „Wir operieren quasi am lebendigen Leib!“ Was heißt, dass der Betrieb parallel weiterläuft, ehe das Rutar-Möbelhaus in Laibach im Herbst neu eröffnet wird.

„Weiße Stadt“ Novo Mesto

Geht es nach Josef Rutar, wird die Slowenien-Expansion im Laufe des Jahres 2020 endgültig abgeschlossen sein. Er blickt dabei auf eine „Weiße Stadt“ auf der Rutar-Landkarte, nämlich Novo Mesto mit rund 24.000 Einwohnern. Die einzige größere Stadt Sloweniens, in der Rutar noch nicht vertreten ist. Aktuell laufen hier die Genehmigungsverfahren mit voraussichtlichem Baustart im Herbst. „Ein Projekt dieser Größenordnung dauert erfahrungsgemäß sechs Monate – von der ersten Schaufel bis zur Eröffnung“, betont Rutar. Der Standort in Novo Mesto mit 6.000 Quadratmetern Verkaufsfläche kostet acht Millionen Euro und ist der elfte in Slowenien.

Expansion in Italien

Auch die Entwicklung des italienischen Marktes lässt Rutar nicht aus den Augen: „Wir befinden uns in der Beobachtungsphase.“ Mit dem konkreten Ziel, neben den drei bestehenden Standorten in Oberitalien bedacht die Expansion weiter voranzutreiben und Schritt für Schritt, so Rutar, den Markt zu erschließen.

ZUR SACHE
Die Rutar Gruppe
gehört zu den führenden Unternehmen im mittel- und osteuropäischen Möbelhandel und beschäftigt rund 900 Mitarbeiter. An 18 Standorten in Österreich, Slowenien und Italien ist der Möbelhändler mit den Vertriebsschienen „Rutar“ und „Dipo“ vertreten. In Slowenien befinden sich in Laibach und Marburg je ein „Rutar“, in zehn weiteren Städten „Dipo“-Märkte für das günstigere Preissegment.

Josef Rutar: „Mit dem Projekt in Novo Mesto sind wir flächendeckend am slowenischen Markt vertreten.“ | Foto: KK
Der Rutar-Standort in Laibach erfährt ein „Facelifting“, in das neun Millionen Euro fließen. Die Neueröffnung erfolgt im Herbst | Foto: Rutar
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