Kärntner Regionalitätspreis 2018
Regionalitätspreis 2018: Vortrag zur Stärkung regionaler Strukturen

Michaela Reitterer hält bei der Verleihung zum Regionalitätspreis einen Vortrag: "Wir müssen was tun, um Regionen zu unterstützen" | Foto: KK
  • Michaela Reitterer hält bei der Verleihung zum Regionalitätspreis einen Vortrag: "Wir müssen was tun, um Regionen zu unterstützen"
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Michaela Reitterer spricht bei der Verleihung des Regionalitätspreises über die Kraft der Regionen.

Michaela Reitterer ist Eigentümerin des Boutiquehotels Stadthalle in Wien und Präsidentin der österreichischen Hoteliersvereinigung. "Ich beschäftige mich schon lange mit dem Themenkreis Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz – da landet man automatisch auch bei der Kraft der Regionen, dem Vorteil von kurzen Wegen und Überlegungen, wie man umliegende Zulieferer gut integrieren und auch die Gäste für solche Ideen begeistern kann", sagt Reitterer. Sie ist überzeugt, dass der Tourismus nicht nur trendige Städte, sondern auch vitale Regionen braucht.
In ihrem Vortrag geht es darum, dass Einheimische und Gäste von lebendigen, starken Regionen profitieren. "Aber wir müssen auch was tun, um diese Regionen zu unterstützen. Hier sind nicht nur Politik und Kommunen gefordert, sondern jeder Einzelne", erklärt Reitterer. Ihrer Meinung nach brauchen wir dazu ein geändertes Bewusstsein und mehr Sensibilität.
Produkte und Dienstleistungen, die aus der Region heraus quasi vor Ort entstehen, bedeuten nicht nur einen kürzeren Transportweg und geringeren CO2-Abdruck – das heißt auch, dass hier Arbeitsplätze in der Region entstehen. "Funktionierende und pulsierende Regionen sind daher von enormer volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung", so Reitterer. Sie sind die Trägerraketen für nachhaltiges Wirtschaften, bringen Ausgleich in Zeiten der fortschreitenden Urbanisierung, sichern Strukturen und sind auch Grundvoraussetzung für den Erfolg des österreichischen Tourismus.

Projekte werden für die Jury aufbereitet

Bis vergangenen Sonntag konnten Projekte für den Regionalitätspreis eingereicht werden. Gute Ideen und Initiativen zur Stärkung der Region wurden gesucht. Am 8. November wird bereits zum fünften Mal der Regionalitätspreis verliehen. Zahlreiche Projekte erreichten die WOCHE, nun liegt es an der Jury zu entscheiden. Die einzelnen Projekte der zehn Kategorien werden nun für die Übergabe an die Jury aufbereitet. Bei der Jurysitzung wird jedes einzelne Projekt geprüft und bewertet.
Die Gewinner der einzelnen Kategorien werden bei der großen Preisverleihung im November geehrt – sie erhalten eine Trophäe und dürfen ihr Projekt präsentieren.

Mehr zum Regionalitätspreis 2018:
www.meinbezirk.at/regpreis2018

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