Sexueller Missbrauch
Zwei Männer sehen sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert

- Das Landesgericht Klagenfurt
- Foto: MeinBezirk.at/Archiv
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"Schwerer sexueller Missbrauch von Unmündigen". Dieser Tatvorwurf wird in dieser Woche gleich zweimal in zwei voneinander unabhängigen Fällen am Landesgericht Klagenfurt verhandelt.
KLAGENFURT. So muss sich am Dienstag ein Mann vor Richter Gernot Kugi verantworten, dem vorgeworfen wird, im Jahr 2022 eine Unmündige im Bezirk Villach-Stadt schwer sexuell missbraucht zu haben. Das Opfer und der mutmaßliche Täter sind miteinander verwandt. Am Freitag wird einem weiteren Mann der Prozess gemacht. Auch er muss sich vor Richter Gernot Kugi verantworten. Der Vorwurf lautet ebenso auf "schweren sexuellen Missbrauch von Unmündigen". Die Tat soll sich bereits vor zehn Jahren in einer Gemeinde im Bezirk Villach-Land zugetragen haben. Laut Staatsanwaltschaft soll in diesem Fall ein damals achtjähriges Mädchen schwer sexuell missbraucht worden sein. Im Falle einer Verurteilung ist eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren möglich. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt für beide Angeklagten die Unschuldsvermutung.
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