Spritpreiswahnsinn
Sparsames Fahren gegen den Horror an der Zapfsäule

Spritpreise um die zwei Euro, insbesondere der Dieselpreis ist im letzten Monat in die Höhe geschossen, sind momentan an der Tagesordnung. Der ÖAMTC-Experte rät, am Wochenanfang und kurz vor Mittag zu tanken. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Spritpreise um die zwei Euro, insbesondere der Dieselpreis ist im letzten Monat in die Höhe geschossen, sind momentan an der Tagesordnung. Der ÖAMTC-Experte rät, am Wochenanfang und kurz vor Mittag zu tanken.
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Oliver Weber vom ÖAMTC erklärt, wie man Sprit und damit bares Geld sparen kann.

KLAGENFURT. Bei den aktuellen Spritpreisen tut es immer wieder weh, wenn man nicht an der Tankstelle vorbeifahren kann, sondern auch tanken muss. Preise von bis zu 2,50 Euro pro Liter Diesel wurden vereinzelt letzte Woche gesichtet.

Preise online vergleichen

Der Weg geht für viele daher zur Diskount-Tankstelle, die teilweise mehrere Cent günstiger ist. "Das liegt aber nicht daran, dass der Kraftstoff von schlechterer Qualität ist, er muss der österreichischen Qualitätsnorm entsprechen", erklärt Oliver Weber, technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten. Um aber nicht unnötig umher zu fahren und eine günstige Tankstelle zu suchen, und dabei noch mehr Sprit zu verbrauchen, gibt es Abhilfe. "Wir haben in unserer App beispielsweise einen Spritpreisvergleich, wo man nachschauen kann, wo in der näheren Umgebung der Sprit wie viel kostet", so Weber. Ähnliche Angebote gibt es auch online, allerdings sollte man hier darauf achten, wie häufig die Werte aktualisiert werden.

Vor Mittag tanken

Zudem gibt es vom Experten noch ein paar zeitliche Tipps. "Kurz vor 12 Uhr ist es meist am günstigsten, da die Preise nur einmal am Tag, um 12 Uhr, angehoben werden dürfen", erklärt Weber. Gesenkt werden dürfen sie jedoch ohne Einschränkungen. Außerdem lohnt es sich, früh in der Woche den Tank zu füllen. "Tendenziell steigt der Preis zum Wochenende hin kräftig an", so Weber. An Autobahntankstellen sollte man zudem nur im absoluten Notfall Halt machen. "Dort zahlt man österreichweit den absoluten Höchstpreis, und verschenkt bares Geld im Vergleich zum Abfahren und Tankstellesuchen."

Spritspartipps vom Profi

Wer mit seinem teuer bezahlten Kraftstoff weiter fahren möchte, kann auf einige Tricks zurückgreifen. Wer vorausschauend fährt und Rollphasen gut ausnutzt, spart nicht nur Hektik, sondern auch Kraftstoff. Hilfreich ist auch ein schnelles Beschleunigen, denn je kürzer die Beschleunigungsphase ist, desto weniger Sprit wird verbraucht. "Will man also Sprit sparen, besser schnell als gemütlich das Tempo steigern", rät Weber. Ist das gewünschte Reisetempo erreicht, gilt es, den höchstmöglichen Gang einzulegen, denn niedrigere Motordrehzahlen bedeuten auch niedrigeren Verbrauch. Ein weiteres Hausmittel ist die Erhöhung des Reifendrucks. "Die Faustregel ist: Mehr Luftdruck im Reifen ergibt weniger Rollwiderstand und dadurch weniger Verbrauch – aber auch weniger Fahrkomfort", sagt Weber, denn das Auto wird dadurch härter.

Politik gefordert

Um die Preise in den Griff zu bekommen und für die Konsumenten erträglicher zu machen, fordert der ÖAMTC unter anderem eine Senkung der Mineralölsteuer. Ebenso müssen das Kilometergeld angehoben und die Pendlerpauschale angepasst werden.

Spritpreise um die zwei Euro, insbesondere der Dieselpreis ist im letzten Monat in die Höhe geschossen, sind momentan an der Tagesordnung. Der ÖAMTC-Experte rät, am Wochenanfang und kurz vor Mittag zu tanken. | Foto: MeinBezirk.at
Oliver Weber, technischer Leiter beim ÖAMTC Kärnten | Foto: ÖAMTC/Helge Bauer
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