Elektro-Mobilität
Kelag fährt auf Elektro-Autos ab
Am E-Mobility-Day der Kelag drehte sich am vergangenen Freitag in Klagenfurt alles um das Thema Elektro-Mobiliät.
KÄRNTEN. „Unser Unternehmen erzeugt Strom ausschließlich aus Wasserkraft und Ökoenergie. Wir liefern unseren Kunden zu hundert Prozent ,grünen‘ Strom – auch für ihre E-Fahrzeuge“, betonte Kelag-Vorstand Manfred Freitag am vergangenen Freitag. Im Kompetenzzentrum E-Mobilität in der Kirchengasse in Klagenfurt veranstaltete die Kelag ihren E-Mobility-Day.
50 E-Autos im Fuhrpark
Im Fokus standen Elektro-Mobilitäts-Produkte – von Lade-Infrastruktur (öffentlich und zu Hause) über E-Bikes bis hin zu E-Motorrädern und E-Autos sowie Förderungen. „Wir erwarten, dass die Anzahl der E-Autos wegen der größeren Reichweiten und des wachsenden Modellangebots in den kommenden Jahren steigen wird“, schilderte Freitag. Die Kelag selbst geht mit gutem Beispiel voran: Mit Jahresende werden sich rund 50 Elektro-Autos im Fuhrpark befinden, bis zum Jahr 2022 sollen es mindestens 150 sein. „Parallel dazu bauen wir die innerbetriebliche Lade-Infrastruktur an allen Standorten aus“, fügte Freitag hinzu. Die öffentliche Infrastruktur wurde bereits auf 215 Ladepunkte erweitert.
1.500 E-Autos in Kärnten
Die politisch zuständige Landesrätin Sara Schaar ließ sich den E-Mobility-Day natürlich nicht entgehen: „Aktuell sind in Kärnten rund 1.500 Elektro-Autos angemeldet.“ Die Kelag forciert den Umstieg ihrer Kunden auf innovative, energieeffiziente und „grüne“ Produkte. Im Bereich der Elektro-Mobilität bedeutet das konkret: Privat- und Gewerbekunden werden bei der Anschaffung eines E-Autos und einer Ladebox für die private Garage mit jeweils einer 500-Euro-Gutschrift auf die Stromrechnung unterstützt.
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