Hangar-Bau am Flughafen
Ausschreibung sorgte für Wirbel in Klagenfurt

Flughafen-Geschäftsführer Maximilian Wildt dementiert die Vorwürfe strikt. (Archivfoto) | Foto: MeinBezirk.at
  • Flughafen-Geschäftsführer Maximilian Wildt dementiert die Vorwürfe strikt. (Archivfoto)
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Am Flughafen Klagenfurt soll noch in diesem Jahr der Spatenstich für die neue Flugeinsatzstelle der Polizei erfolgen. In einem anonymen Schreiben wird den Verantwortlichen vorgeworfen, dass beim Ausschreibungsverfahren nicht alles mit rechten Dingen vorging. 

KLAGENFURT. Der alte Hangar ist vor vier Jahren abgerissen worden, die Polizeihubschrauber sind seitdem im Hangar des Bundesheeres untergebracht, das sei keine Dauerlösung, daher soll jetzt ein neuer Hangar gebaut werden. Investiert wird in dieses Projekt rund 4,2 Millionen Euro. Doch die Ausschreibung soll so gestaltet worden sein, damit ein Favorit den Zuschlag erhält.

"Alles rechtlich eingehalten"

Durch den angeblichen Zuschnitt auf eine Firma sollen sich Kärntner Firmen zurückgezogen haben oder sogar gar kein Angebot gestellt haben. Das verneint Maximilian Wildt der Geschäftsführer vom Flughafen Klagenfurt gegenüber dem ORF: "Das stimmt nicht. Wir hatten ein faires, transparentes Ausschreibungsverfahren". Er betonte, dass "alle rechtlichen Vorgaben wirklich auf Punkt und Beistrich eingehalten worden sind". Das Verfahren sei nicht beeinsprucht worden: "Es ist abgeschlossen und der Zuschlag wurde an den Bestbieter erteilt", so Wildt. Den Zuschlag erhielt eine Firma aus Oberösterreich.

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