Klagenfurt
Aufbruchstimmung im Norden der Stadt

- Letztes Jahr hat Grabsteine Deschmann seinen Standort aufgegeben – Gerüchten zufolge soll ein Sparmarkt errichtet werden.
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Aus einem einstigen Steinmetz soll ein neuer Spar werden: Spar Kärnten gibt sich zu Plänen bedeckt. Gut etabliert hat sich ein slowenischer Fenster- und Türenhersteller in der St. Veiter Straße 150.

- Letztes Jahr hat Grabsteine Deschmann seinen Standort aufgegeben – Gerüchten zufolge soll ein Sparmarkt errichtet werden.
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KLAGENFURT. Die Gerüchteküche im Norden der Stadt ist am Hochkochen: Anrainer wollen wissen, dass in der St. Veiter Straße 234 ein neuer Sparmarkt entstehen soll. Seit längerem steht das Areal in der St. Veiter Straße zum Verkauf und soll einer neuen Verwendung zugeführt werden. Es handelt sich um ein größeres Areal, auf dem einst Grabsteine Deschmann seinen Standort hatte. Letztes Jahr wurde der Standort geschlossen.
Nutzung offen
Seitdem hängt ein "Gewerbefläche zu vermieten-Banner" auf dem einstigen Steinmetzbetrieb. Ein Kärntner Immobilienentwickler, der österreichweit tätig ist, hat das Projekt betreut. Er will in diesem Zusammenhang nicht genannt werden. In Erfahrung zu bringen ist, dass der Immobilienentwickler auf dem ehemaligen Grabsteinstandort keinen Sparmarkt errichten will.
"Kein fixes Projekt"
Auf Anfrage bei Spar erfahren wir, dass ein neuer Sparmarkt hier lediglich angedacht ist. Man könne jedoch keinesfalls von einem fixen Projekt sprechen. Es habe zwar Gespräche mit einem Immobilienentwickler gegeben, aber "wir sind sicher noch ewig weit von einem fixen Projekt entfernt", teilt uns Spar-Kärnten-Sprecher Karl Dobrautz-Leitner mit.
Zwei Zugänge
Generell kann gesagt werden, dass bei der Ansiedlung von neuen Märkten zwei Wege beschritten werden. Einerseits forciert Spar selbst neue Standorte, andererseits errichten Immobilienentwickler wie z.B. MID Bau neue Märkte. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der neue Sparmarkt in Poggersdorf. MID Bau zeichnet sich dafür verantwortlich. Der Spatenstich hätte Mitte Juni erfolgen sollen. Noch ist dieser nicht erfolgt.

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Fensterprofi
Im Norden der Stadt wird fleißig expandiert. Eine zweite Neuansiedlung betrifft Remoplast. Der slowenische Fenster- und Türenhersteller hat sich für einen Standort in Klagenfurt entschieden. Das Gebäude der St. Veiter Straße 150 wurde aufwändig umgebaut. "Gerne haben wir Geld in die Hand genommen und in Klagenfurt investiert, vor allem in die Umbauten in einen informativen und sehenswerten Schauraum", sagt Vesna Atanasovska. Zur Auswahl stehen u. a. Fenster, Türen, Wintergärten und Fassaden sowie Sonnenschutz und Zubehör.
Die Bestseller
Mit maßgeschneiderten Lösungen auf dem Bereich der Fenster, Schiebeelemente und Türen will Remoplast bei seinen Kunden punkten. "Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle. Die Kunden können sich vor Ort unsere Produkte ansehen", so Atanasovska. In Kärnten sind Schiebetüren und Fenster mit einer Dreifach-Verglasung gerade sehr gefragt.





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