Welttag der Frühchen
Ein Zeichen für unsere jüngsten Helden

Auf der Frühgeborenenstation halten alle zusammen, die Eltern werden ganz bewusst in viele Aufgaben eingebunden. | Foto: KABEG
  • Auf der Frühgeborenenstation halten alle zusammen, die Eltern werden ganz bewusst in viele Aufgaben eingebunden.
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Das Klinikum Klagenfurt und LKH Villach setzen ein Zeichen zum Welt-Frühgeborenen-Tag.

KLAGENFURT, VILLACH. Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützen die Neonatologien der Kärntner Landeskliniken auch heuer wieder den Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November. Mit weißen und lilafarbenen Luftballons sowie kleinen Geschenken setzen die Spitäler in Klagenfurt und Villach ein Zeichen. Weltweit ist ca. jedes 10. Neugeborene ein Frühgeborenes, in Österreich kamen 2021 7 Prozent der Babys zu früh (vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche) zur Welt. Die Ursachen dafür sind vielfältig. „Wenn sich eine Frühgeburt ankündigt, sind die Eltern sehr besorgt und verängstigt. Dies ist verständlich bei der Vorstellung, dass das eigene Kind mehrere Tage oder Wochen im Inkubator liegen und intensivmedizinisch betreut werden muss“, sagen die Leiterin der Neonatologie im ELKI, Claudia Kanduth, und Stationsleitung Lisbeth Janschitz. Wie groß der Schock bei den Eltern ist, erzählt Karina H., Mama von Niklas, der in der 24+6. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblickte. „Mir hat es ehrlich gesagt den Boden unter den Füßen weggezogen. Doch ich bin von den Mitarbeitern aufgefangen worden, sie wurden im Laufe der Zeit eine zweite Familie“, erinnert sie sich an die Zeit an der Frühgeborenenstation im ELKI.

Eltern als Teil des Teams

Den Mitarbeitern ist die belastende Situation der Mamas und Papas bewusst: „Wir binden die Eltern eng in unsere Arbeit ein, sie sind ein wichtiger Teil unseres Teams“. Man muss sich vorstellen, dass extrem kleine Frühgeborene (23. SSW–28. SSW) und deren Familien bis zu 4 Monate auf unserer Intensivstation leben und wir täglich mit unseren Interventionen und unserer Pflege maßgeblich an der neurologischen Entwicklung dieser kleinen Kämpfer beteiligt sind“, sagt Kanduth. Und Janschitz ergänzt: „Wir wenden die familienzentrierte entwicklungsfördernde Pflege an. Alle unsere Pflegekräfte, aber auch alle Ärzte an der neonatologischen Intensivstation und der neonatologischen Intermediate-Care-Station wurden darauf geschult – damit sind wir die erste Abteilung in Österreich.“

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