Die Post ist da!
Sie brennt trotz Weihnachtsstress für ihren Job

- Melanie Slug: "Oftmals ist das Einschlichten wie Tetris-spielen"
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Postlerim Melanie Slug aus Poggersdorf versorgt die Gemeinde Techelsberg mit Briefen, Paketen und Co. – so herausfordernd ist die Weihnachtszeit für sie.
TECHELSBERG. "Schneekettenmontieren und Autofahren habe ich bei der Post gelernt", freut sich Melanie Slug. Die 38-jährige Postangestellte ist bei Wind und Wetter für die Post im Einsatz – das ganze Jahr über. "Ich stelle für rund 370 Haushalte in der Gemeinde Techelsberg zu", sagt die Poggersdorferin.

- Melanie Slug: "Oftmals ist das Einschlichten wie Tetris-spielen"
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Intensiver Winter
Ab November beginnt die wohl arbeitsintensivste Zeit für die Kärntner Postler. Der Arbeitstag eines Postlers beginnt um 6 Uhr, im Postzentrum werden Briefe, Werbung und Pakete in das Zustellauto gepackt und danach geht es ans Ausliefern. "Gerade nach Corona habe ich gemerkt, dass es immer mehr Pakete werden", sagt die Postangestellte.
Schwergewichte sind auch dabei
Bis zu einem Gewicht von 31,5 Kilogramm werden Pakete von den Postlerinnen und Postlern zugestellt. Die Poggersdorferin nimmt auch "Schwergewichte" mit Humor. "Man muss beim Einräumen mitdenken, es ist ein wenig wie Tetris. Beim Austragen und Ausliefern ist Routine gefragt", sagt Slug. Jeder Tag zählt bei dieser anstrengenden Zeit. "Wenn du einen Tag verlierst, werden es am nächsten Tag doppelt so viele Briefe und Pakete", sagt Slug. Über die Techelsberger findet die Postangestellte nur lobende Worte. "Die Menschen sind sehr dankbar. Kekse muss ich keine backen, die bekomme ich als kleines Dankeschön", zeigt sich die Poggersdorferin dankbar.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.