Maria Rain
Ein Haus für die gesamte Region

Martin Gruber macht sich ein Bild vom Projektfortschritt.  | Foto: Dieter Arbeiter
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  • Martin Gruber macht sich ein Bild vom Projektfortschritt.
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MARIA RAIN. Das Haus der Begegnung in Maria Rain soll bis Mitte Mai fertiggestellt werden. Bereits der Spatenstich im Juni letzten Jahres war prominent besetzt mit dem Diözesanbischof Josef Marketz, Landeshauptmann Peter Kaiser und einigen Medienvertretern. Das Projekt schaffte es sogar bis ins Ö3 Mittagsjournal. Kürzlich machte sich Landeshauptmann-Stellverteter Martin Gruber (ÖVP) ein Bild vom Baufortschritt.

Zusammenkommen

In erster Linie soll das Haus der Begegnung der Raumknappheit entgegenwirken. Vereine, Gruppen, Kunst, Kultur sowie Kinder- und Jugendaktivitäten sollen damit einen Raum zur Entfaltung erhalten. Auch private Feiern, ob Trauungen, Geburtstage, Seminare, dieses Haus soll für alles und vor allem für alle zur Verfügung stehen. Geplant sind in Zukunft auch Veranstaltungen, die Menschen über die Grenzen hinaus ansprechen sollen. Das Haus soll nicht nur für die Bewohner des Ortes, sondern bei Bedarf für die gesamte Region von Nutzen sein. "Erst wenn Raum vorhanden ist, entstehen Initiativen und Möglichkeiten und dieser Raum wird in Maria Rain dringend benötigt", bestätigt Pfarrer und der Motor des Projektes, Ulrich Kogler.

Attraktive Ausstattung

Die geplanten Baukosten von rund 1,35 Millionen Euro bleiben trotz der Projekterweiterungen, die sich im Laufe des Bauprozesses ergeben haben, unverändert. "Zuerst war die Dachfläche des Gebäudes nicht zur Nutzung vorgesehen, dann wurde jedoch erkannt, dass der Ausblick sehr eindrucksvoll ist und somit künftig als Dachterrasse dienen kann", so Kogler. Auch ein Brunnen vor dem Gebäude wurde im Nachhinein eingeplant. Beim Bau wird auf regionale Handwerker gesetzt, die Heizung wurde zudem von Öl auf erneuerbare Energie umgerüstet, bezüglich des Stroms wird auf Fotovoltaik zurückgegriffen. (hzi)

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