Radrennen
Zahlreiche Premieren beim Hahnenkamm MTB-Rennen

- Die schnellsten Damen des Hahnenkamm MTB-Rennens.
- Foto: SV Kitzsport
- hochgeladen von Johanna Bamberger
Steirer Daniel Eichmair und Tirolerin Julia Sörgel kürten sich zu Siegern beim 35. Int. Hahnenkamm MTB-Rennen.
KITZBÜHEL. Das 35. Int. Hahnenkamm MTB-Rennen ist Geschichte und schrieb Geschichte(n). Für den 24-jährigen Österreicher Daniel Eichmair beispielsweise endete das Rennen an Maria-Himmelfahrt im siebten Bike-Himmel – mit einer Zeit von 36:30.12 kürte sich der junge Steirer erstmals zum Hahnenkamm-Triumphator. Bei den Damen eroberte sich – mit der Tirolerin Julia Sörgel – hingegen eine „alte“ Bekannte das oberste Siegertreppchen zurück, die sich damit neuerlich „Tiroler Meisterin“ nennen darf. Weiters freute sich der veranstaltende SV-Kitzsport über gleich mehrere Debüts – wie die Durchführung einer eigenen Gravel-Klasse oder den Start von Youngster Sebastian Schlechter, der die beiden Routiniers Toni Ehrensperger und Hannes Gianmoena für den Verein unterstützte.
Hohe Temperaturen, heiße Kämpfe
Für die wohl größte Überraschung des Tages sorgte das Siegertreppchen bei den Herren, das nach drei Jahren in Folge heuer erstmals ohne Toni Tähti auskommen musste. Der „Tiroler-Finne“ fuhr mit 1:15 min Rückstand diesmal „nur“ auf den vierten Platz. Wenn auch der Kampf ums Siegerpodest sichtlich knapp war: So bleiben alle drei Fahrer innerhalb von 36 Minuten. Knapp hinter dem Steirer Eichmair sicherte sich Marco Wimpissinger (36:46.59) den zweiten Platz und darf sich damit auch über die Auszeichnung zum „Tiroler Meister 2024“ freuen. Johannes Hirschbichler landete knapp dahinter auf dem dritten Rang (36:57.62). Etwas mehr Abstand gab’s hingegen bei den Damen. Mit einer Zeit von 44:45.42 blieb Sörgel zwar hinter ihrem persönlichen Rekord von 2022 zurück, verwies die Zweitplatzierte Alina Reichert (45:43.65) aber um fast eine Minute auf den zweite Platz. Dritte wurde die Deutsche Manuela Hartl (53:03.43).
SV Kitzsport zieht zufrieden Bilanz
Neben den altbekannten Routiniers Toni Ehrensperger und Hannes Gianmoena (dieses Mal hatte übrigens Ehrensperger die Nase vorn) ging heuer erstmals auch Sebastian Schlechter für den veranstaltenden SV Kitzsport an den Start und zeigte sich, ob seiner kürzlich erlittenen Knieverletzung, durchaus zufrieden mit seinem Debüt. Besonders erfreut zeigte sich auch Organisator Josef Eberl – einerseits über den neuerlich unfallfreien Ablauf des Rennens, andererseits aber auch über die große Bandbreite an Teilnehmern. „Wir hatten heute von 13- bis 73-Jährige alle Altersklassen am Start, das zeigt schon auch das Interesse und die Abwechslung, die unsere Radsport-Klassiker hier in Kitzbühel zu bieten haben. Und so freuen wir uns schon jetzt wieder auf das nächste Jahr – wenn Horn und Hahnenkamm wieder zum Pedal-Kampf rufen“, so Eberl.
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