EC Die Adler Kitzbühel
Youngsters-Training auf 15 Quadratmetern

- Ben ist beim virtuellen Training live dabei!
- Foto: alpinguin
- hochgeladen von Klaus Kogler
Coach Joakim Andersson lädt Kitzbühels Youngsters dreimal pro Woche zum virtuellen Training.
KITZBÜHEL (niko). Schauplatz Sportpark, im 15 Quadratmeter kleinen Büro von Youngsters-Cheftrainer Joakim "Jocke" Andersson; die Szene wirkt unwirklich: Zwei Adler-Cracks performen sich die Seele aus dem Leib, der eine mit Schläger und Ball, der andere beim Workout. Vor ihnen ein Laptop mit Kamera, oberhalb von ihnen ein großer Screen. Auf dem Bildschirm sind 15 Nachwuchshoffnungen des EC Kitzbühel zu sehen, wie sie sich in den elterlichen Wohnzimmern zwischen Couch und Esstisch auspowern. „Bravo Boys, weiter so!“, ruft Mario Ebner (verantwortlich für die Laufschule) den Youngsters zu, ehe sich eine Stimme aus dem Hintergrund des unscheinbaren Zimmers meldet: „Ten seconds, five seconds”. Der Herr über die Uhr ist Jocke Andersson. Er überwacht die exakte Dauer aller Übungen und – nicht minder wichtig – die Pausen.
Virtuelles Treffen
Willkommen beim Training des Kitzbüheler Eishockey-Nachwuchses während des Lockdowns. Die Eishalle ist für den Nachwuchs vorerst noch bis 6. Dezember Sperrgebiet. Die Youngsters möchten Andersson, Ebner und Josi Riener (Assistant-Coach) aber auch in dieser Ausnahmesituation nicht vernachlässigen. Daher „trifft” man sich dreimal pro Woche via Zoom zum virtuellen Trockentraining – bestehend aus Stickhandling und einem Workout.
„Natürlich hätten wir die Youngsters gerne hier bei uns im Sportpark und auf dem Eis. Aber im Moment ist das virtuelle Training via Zoom das Beste, was wir machen können", so Andersson, "und uns geht es mit dem Zoom-Training nicht nur um Eishockey, sondern vor allem darum, dass sich die Kids während des Lockdowns bewegen und gesund bleiben.” Die Resonanz unter den Youngsters ist gut, die Zahl der regelmäßigen Teilnehmer zufriedenstellend.
Auch Adler-Nachwuchsleiter Gerhard Eilenberger zeigt sich mit dem innovativen Trainerteam und den Youngsters sehr zufrieden: „Distance-Training ist eine Super-Idee unserer Nachwuchstrainer. Sie hilft uns, die Kinder dem Sport zu erhalten und kann auch als Sozialprojekt gesehen werden, um unseren Jung-Adlern die Zeit im Lockdown mit Bewegung und Spaß zu verkürzen.“




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