Winterdienst in Tirol
Landesstraßendienst für den Winter gerüstet - MIT UMFRAGE

- Neuer Salzsilo und neue Soleanlage in Zams.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Klaus Kogler
Landesstraßendienst betreut 2.236 Kilometer Straßen; 15 Mio. € (Schnee-)Räumungskosten jährlich.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Der Winter in Tirol steht vor der Tür. Der Landesstraßendienst ist bestens vorbereitet.
„MitarbeiterInnen und Räumfahrzeuge sind bereit, die Salzlager voll und ein Corona-Sicherheitskonzept ist in Kraft“,
so, LH-Stv. Josef Geisler.
2.236 Kilometer umfasst das Landesstraßennetz. Durchschnittlich 150.000 Arbeitsstunden und 15 Millionen Euro werden jährlich für den Winterdienst im Landesstraßennetz aufgewendet.
376 MitarbeiterInnen arbeiten in 14 Straßenmeistereien (u. a. St. Johann) mit 85 landeseigenen Räum- und Streufahrzeugen, dazu kommen rund 50 extern beauftrage Frächter mit 90 Winterdienstfahrzeugen.
Bereits seit einigen Jahren setzt das Land Tirol verstärkt auf Feuchtsalzstreuung.
„Wir bauen diese moderne Form der Salzstreuung kontinuierlich aus. Die Verwendung von Sole senkt den Salzbedarf erheblich. Zudem wirkt das Auftaumittel sofort. Das ist sparsam und umweltfreundlich“,
betont Geisler. Insgesamt gibt es in Tirol nunmehr 22 Soleanlagen.
Salzverbrauch 2020/21 im Schnitt
Trotz der massiven Schneefälle vor allem in Osttirol lag der Salzverbrauch in der vergangenen Wintersaison im langjährigen Durchschnitt von rund 29.000 Tonnen. „Aufgrund des vermehrten Einsatzes von Feuchtsalzstreuung konnte der Salzverbrauch stabil gehalten werden“, schildert Alexander Zecha, Leiter des Sachgebiets Straßenerhaltung. Enorm erhöht werden musste aufgrund der massiven Schneemengen aber der Einsatz von Schneefräsen und die Abfuhr des Räumschnees.
Pilotprojekt zu Winterdienst auf Radwegen
Im Rahmen eines Pilotprojekts arbeitet die Abteilung Landesstraßen und Radwege in den Bezirken Kufstein und Imst gemeinsam mit den Gemeinden an der Verbesserung der Schneeräumung auf Radwegen, die von AlltagsradfahrerInnen frequentiert werden.
Corona-Präventionskonzept
Um einen funktionierenden Winterdienst auch in Zeiten der Pandemie aufrechterhalten zu können, wurde ein Präventionskonzept ausgearbeitet. Sämtliche Einsatzfahrzeuge werden vor einem FahrerInnenwechsel desinfiziert. Arbeitszeiten und Pausen sind so geregelt, dass Zusammenkünfte und Pausen vermieden werden. Für Ausfälle mehrerer MitarbeiterInnen gibt es Vereinbarungen mit externen Frächtern.
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