Caritas
Sozialmärkte werden vermehrt in Anspruch genommen

Immer mehr Menschen nutzen die Sozialmärkte in St. Johann und Wörgl, da ihnen das Geld für Einkäufe fehlt. | Foto: unsplash/David Clarke
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  • Immer mehr Menschen nutzen die Sozialmärkte in St. Johann und Wörgl, da ihnen das Geld für Einkäufe fehlt.
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Budget für Lebensmittel fehlt in vielen Haushalten; wöchentlich 200 KlientInnen im Sozialmarkt in Wörgl.

ST. JOHANN, WÖRGL. Die beiden Sozialmärkte in Wörgl und St. Johann werden aufgrund der Teuerung immer mehr frequentiert. "Viele KlientInnen haben es jetzt besonders schwer, die Miete und der gesamte Lebensunterhalt sind spürbar teurer geworden. Für Lebensmittel fehlt dann wirklich Budget in den Haushalten", berichtet Johanna Koller, von Caritas Salzburg.
Die Hemmschwelle, einen Sozialmarkt zu besuchen ist laut Caritas deutlich geringer geworden. KlientInnen, welche bis jetzt Scham hatten, den Sozialmarkt zu besuchen, kommen (bzw. müssen) jetzt dieses Angebot in Anspruch nehmen. Der Zustrom zum Sozialmarkt hat sich deutlich erhöht. Rund 200 Personen in der Woche nutzen zum Beispiel das Angebot des Sozialmarktes in Wörgl.

Haltbare Lebensmittel werden benötigt

"Geschäfte von denen wir Lebensmittel erhalten, verkaufen jetzt vermehrt zum Beispiel mit 'too good to go' die Lebensmittel selbst. Somit erhalten wir dadurch auch spürbar weniger Lebensmittel", so Koller weiter.
Den Sozialmärkten würde es sehr helfen, wenn sie die Lager mit haltbaren Lebensmitteln wie Mehl, Zucker, Nudeln und Kaffee wieder etwas auffüllen könnten.

Da der Lebensmittelhandel jetzt vermehrt Artikel über die App "too good to go" verkauft, fehlen Waren in den Sozialmärkten. | Foto: Archiv/Johanna Bamberger
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Immer mehr Menschen nutzen die Sozialmärkte in St. Johann und Wörgl, da ihnen das Geld für Einkäufe fehlt. | Foto: unsplash/David Clarke
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