Wintersport
Rodelunfälle in Going, Berwang und Ehrwald am 7. März

- In Going (im Bild), in Ehrwald und in Berwang kam es am 7. März zu Rodelunfällen.
- Foto: ZOOM.TIROL
- hochgeladen von Johanna Bamberger
Zwei Rodelunfälle am 7. März im Bezirk Kitzbühel und im Bezirk Reutte; Rettungshubschrauber im Einsatz.
GOING, BERWANG, EHRWALD. Am 7. März kam es in Going (Bezirk Kitzbühel) sowie in Berwang und Ehrwald (Bezirk Reutte) zu drei schweren Rodelunfällen. In Ehrwald ist die Polizei aktuell auf der Suche nach möglichen Zeugen.
9-Jähriger in Berwang verletzt
Gegen 11.45 Uhr rodelten eine 17-jährige Belgierin und ein 9-jähriger Belgier gemeinsam auf einer Rodel auf der Rodelbahn Bärenritt in Berwang.
In einer Rechtskurve kamen die beiden aus unbekannter Ursache über den Rand der Bahn hinaus und prallten gegen den Aufprallschutz eines Baumes. Dabei zog sich der 9-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Garmisch-Partenkirchen geflogen. Die 17-Jährige blieb unverletzt.
33-Jähriger in Going schwer verletzt
Gegen 11.40 Uhr rodelte ein 33-jähriger Deutscher auf der Rodelbahn am Astberg in Going. In einer Linkskurve geriet der Mann über die Rodelbahn hinaus und fuhr in den dortigen Bach, wobei er sich schwer verletzte. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Kufstein geflogen.
Zeugenaufruf nach Unfall in Ehrwald
Gegen 19.10 Uhr befand sich eine 10-jährige Belgierin mit ihrer Familie beim Nachtrodeln im Skigebiet Ehrwalder Almbahn. Das Opfer rodelte allein auf einem Tellerbob und wartete am linken Rand, als ein Rodler, der mit einem schwarz-gelben „Zipfelbob“ talwärts fuhr, mit der Belgierin kollidierte. Es handelte sich dabei um einen männlichen, deutsch sprechenden Rodler, zwischen 15 und 20 Jahre alt. Er trug eine schwarze Skihose, eine beige/graue Jacke, einen schwarzen Skihelm.
Der Rodler blieb zwar stehen und sprach mit dem Opfer und dessen anwesenden Stiefvater, verließ aber die Unfallstelle, ohne seine Identität einwandfrei nachweisen zu können. Die Verletzte wurde nach Erstversorgung durch die Pistenrettung, mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Bezirkskrankenhaus Reutte verbracht.
Es wird ersucht, zweckdienliche Hinweise zur Erforschung des Rodlers an die Polizeiinspektion Reutte (059133 7150) zu geben.



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