Debatte um Bodenpolitik
Nagelsmann wird Fieberbrunner, Debatte um Haus im Freiland

- Immobilientransaktion in Fieberbrunn sorgt für Diskussionen.
- Foto: Kogler
- hochgeladen von Klaus Kogler
Deutscher Teamchef kaufte in Fieberbrunn Anwesen um 1,75 Mio. € und muss Hauptwohnsitz begründen.
FIEBERBRUNN. Der deutsche Fußball-Teamchef Julian Nagelsmann hat um 1,75 Millionen Euro eine Liegenschaft (ca. 1.000 m2) im Freiland in Fieberbrunn gekauft. Er will das bestehende Gebäude um- bzw. ausbauen. Ein Baubescheid liegt bereits seit 2022 vor. Nagelsmann muss sich verpflichten, hier seinen Hauptwohnsitz zu begründen. Es darf kein Freizeitwohnsitz geschaffen werden.
Durch diesen Immobiliendeal wurde erneut eine Diskussion über die Bodenpolitik in Tirol ausgelöst. Kritik an der Transaktion einer Immobilie im Freiland kam umgehend von der Liste Fritz und den NEOS.
LA Dominik Oberhofer (NEOS) fordert, dass Schlupflöcher für Freilandbauten im Gesetz geschlossen werden müssen. LA Markus Sint bezweifelt, dass Nagelsmann seinen Lebensmittelpunkt nach Fieberbrunn verlegen wird. Der Bürgermeister wird aufgefordert, in diesem Zusammenhang genau zu kontrollieren, wie der Deutsche den Wohnsitz künftig nutzen wird.
„Die viel zu großzügige Freiland-Regelung wird wieder einmal ungeniert missbraucht“,
so Sint.
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