Offene Jugendarbeit Tirol
Kampagne für Offene Jugendarbeit auch in Kitzbühel

- Martina Steiner (li.) und Lukas Trentini mit LA Claudia Hagsteiner im BH-Hof.
- Foto: Kogler
- hochgeladen von Klaus Kogler
Angebote der Offenen Jugendarbeit derzeit in 72 Tiroler Gemeinden; GemeindevertreterInnen wurden bei Bezirkstagen über Angebote der OJA sensibilisiert.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Im Zuge von Bezirkstagen (10. bis 21. Mai) wurden interessierte GemeindevertreterInnen über die Möglichkeiten und Angebote des Landes sowie der POJAT (Plattform Offene Jugendarbeit Tirol) bei der Umsetzung von Jugendarbeit und Jugendbeteiligung informiert. In Kitzbühel fand der Informationstag am Samstag statt (nachmittags im BH-Hof, abends im Rathaus).
72 Tiroler Gemeinden verfügen derzeit über Angebote der Offenen Jugendarbeit in Form von Jugendräumen, Jugendtreffs oder Mobiler Jugendarbeit.
Um die Möglichkeiten und Chancen, welche mit der Umsetzung von Angeboten im Jugendbereich verbunden sind, noch mehr in die Tiroler Gemeinden zu bringen, startete die POJAT im Mai eine Kampagne in allen Bezirken. Jugendlandesrat Anton Mattle unterstützt die Initiative des Dachverbandes:
„Gerade im europäischen Jahr der Jugend 2022 geht es darum, die Jugend zu stärken, ihren Anliegen Gehör zu schenken und ihnen Möglichkeiten der Beteiligung aufzuzeigen. Mir selbst ist es deshalb wichtig, dass die Angebote der Offenen Jugendarbeit in möglichst vielen Gemeinden Tirols zur Verfügung stehen. Einerseits werden die Jugendlichen dadurch auf ihrem Weg in die erwachsene Selbstständigkeit gefördert, andererseits sind Angebote wie Jugendtreffs oder Jugendzentren auch eine Bereicherung für die Gemeinden. Bei der Schaffung spezifischer Jugendangebote stehen wir den Gemeinden seitens des Landes mit der Jugendgemeindeberatung zur Seite.“
Info-Tag im Bezirk
Offene und mobile Jugendarbeit findet im Bezirk aktuell in Kössen, Kirchdorf, St. Johann, Brixen, Kitzbühel, Jochberg und Hopfgarten statt. Das ist rund ein Drittel der 20 Bezirksgemeinden.
"Wichtig dabei ist, dass pädagogisch geschulte Fachkräfte in den Einrichtungen wie Jugendzentren angestellt sind. Jugendeinrichtungen bzw. Jugendarbeit sind auch ein zentrales Moment gegen Abwanderung bzw. als Impuls für Rückkehrer in den Gemeinden. Neben dem sozialen Treffpunkt steht auch die Begleitung und Beratung Jugendlicher im Fokus",
erklären Martina Steiner und Lukas Trentini von POJAT in Kitzbühel. Sie heben auch das kürzlich eröffnete KC 750 in Kitzbühel hervor, das neben dem bestehenden Jugendzentrum ein weiteres attraktives Angebot für Jugendliche darstellt.





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