Neu: Gefäßchirurgie im Krankenhaus St. Johann

- Bezirkskrankenhaus-Verbandsobmann Paul Sieberer (2. v. re.) begrüßte gemeinsam mit dem ärztlichen Direktor Norbert Kaiser (re.) und Chirurgie-Abteilungsvorstand Hermann Nehoda (li.) den neuen Leiter des Gefäßchirurgie-Schwerpunktes am BKH, Peter Metzger.
- Foto: Albin Ritsch
- hochgeladen von Johanna Bamberger
ST. JOHANN (jos). Am Bezirkskrankenhaus (BKH) St. Johann wurde mit Anfang März ein neuer Schwerpunkt für Gefäßchirurgie eingerichtet. Mit der Leitung des neuen Zentrums an der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie wurde mit OA Dr. Peter Metzger (45) ein erfahrener Spezialist für Gefäßchirurgie bestellt.
Der Arzt Peter Metzger behandelt nun Patienten mit Gefäßerkrankungen gemeinsam mit einem Spezialisten-Team rund um Oberarzt Michael Mittermair.
Neuer Schwerpunkt
Der zusätzliche Schwerpunkt Gefäßchirurgie wurde auf Beschluss der Tiroler Landesregierung eingerichtet. Zufrieden über das neue Angebot äußert sich der ärztliche Direktor des BKH Norbert Kaiser, der sich in Zusammenarbeit mit BKH-Verbandsobmann Paul Sieberer sehr für die Einrichtung des neuen Schwerpunktes eingesetzt hatte: "Wir sind sehr froh, daß es nun gelungen ist, diesen Schwerpunkt Gefäßchirurgie für das Unterland am BKH Johann zu installieren und dass wir nun den Patienten ein hochwertiges Angebot in diesem Bereich wohnortnah anbieten können.”
Hermann Nehoda, Chef der Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie: “Nicht zuletzt war es möglich, diesen neuen Schwerpunkt in unserer Abteilung so rasch umzusetzen, da wir mit Metzger einen ausgewiesenen Spezialisten im Bereich der Gefäßchirurgie engagieren konnten.”
„Im Fokus steht die Behandlung von Erkrankungen der arteriellen und venösen Gefäße einschließlich Eingriffe wie Bypässe/Gefäßumleitung bis in den Fußbereich und Gefäßverletzungen. Bei Dialysepatienten wird die operative Shuntchirurgie (Zugangsgefäße zur Dialysebehandlung) in allen Varianten angeboten.”, so Metzger
Neue Behandlungsmöglichkeiten
Bei der peripheren Verschlusskrankheit (“Schaufensterkrankheit”) werden alle Standardbehandlungsverfahren angeboten, wobei in frühen Stadien eine konservative Behandlung mit Maßnahmen gegen Risikofaktoren und körperlichem Training erfolgen kann. Bei allen Formen von weiter fortgeschrittenen Erkrankungen ist ein Überbrückungsbypass bis hin in den Fußbereich möglich – eine Behandlung, die nur wenige medizinische Zentren in Österreich anbieten. Bei Risikopatienten wird mit der Gefäßchirurgie der Klinik Innsbruck zusammengearbeitet.
Ergänzend bietet das Krankenhaus eine umfassende Beratung bei Diabetes und chronischen Wunden.
Moderne Einrichtungen
Patienten mit Gefäßerkrankungen können direkt an die Gefäßambulanz am BKH zugewiesen werden. Zur Abklärung stehen in St. Johann die modernsten medizinischen Einrichtungen zur Verfügung – von der Duplex-Ultraschall-Untersuchung bis zur Angiographie mit Röntgen, CT und MRT. Terminvereinbarung unter 05352 606-740.
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