Selective Laser Melting
"Potenzial für Revolution" bei Fronius

Ein komplexes Bauteil, hergestellt mit dem SLM-Verfahren | Foto: Fronius International
  • Ein komplexes Bauteil, hergestellt mit dem SLM-Verfahren
  • Foto: Fronius International
  • hochgeladen von Franz Staudinger

SLM, Selective Laser Melting oder auf Deutsch selektives Laserschmelzen – so heißt ein junges Verfahren im Bereich der additiven Fertigung. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von „3D gedruckten“ metallischen Bauteilen und ist seit kurzem im Einsatz bei der Firma Fronius in Pettenbach.

PETTENBACH. Beim selektiven Laserschmelzen wird der zu verarbeitende metallische Werkstoff hauchdünn und in Pulverform auf eine Grundplatte aufgetragen. Ein Laserstrahl schmilzt das Metallpulver, welches nach seiner Erstarrung eine feste Materialschicht bildet. Dieser Zyklus wiederholt sich solange, bis alle gewünschten Schichten aufgebaut sind. Das Bauteil wird abschließend vom überschüssigen Pulver gereinigt, nach Bedarf bearbeitet und kann dann sofort verwendet werden.

Das Verfahren lässt sich mit dem 3D-Druck-Verfahren für Kunststoff-Prototypen vergleichen. Nach intensiver Forschung und Entwicklung legte Fronius die additive Technologie für Metalle um: „Auch wenn die additive Fertigung im Bereich der Kunststoffe schon seit vielen Jahren etabliert ist, so steht diese Technologie in der Metallverarbeitung erst am Anfang. Fronius hat sich klar dazu bekannt und mit der Anschaffung der Fertigungstechnologie in die Zukunft investiert. Jetzt liegt es an uns, in der 3D-Konstruktion die Möglichkeiten dieser Fertigungstechnologie neu zu denken und für uns und unsere Kunden zu nutzen. Dieser Meilenstein hat das Potenzial besonders die Herstellung komplexer Schweißbrenner langfristig zu revolutionieren“, ist man sich innerhalb der Geschäftsleitung von Fronius einig.


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