Ein Leonsteiner im Safety-Car der Formel 1 (History)

Seit März 2017 ist Wolfgang Denk aus Leonstein mit seinem Lamborghini Gallardo als Safety-Car-Fahrer in der Rennserie Boss-GP unterwegs.
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GRÜNBURG-LEONSTEIN (wey). "Autos und Motorsport waren immer schon meine Leidenschaft. Ich bin mein Leben lang schnelle Autos gefahren – aber dass ich jetzt selbst im Formel-1-Zirkus dabei bin, kann ich oft gar nicht glauben", erzählt Wolfgang Denk aus Leonstein. Seit März ist er mit seinem 600 PS starken Lamborghini Gallardo als Safety-Car-Fahrer in der Boss-GP Rennserie unterwegs. Über die enge Zusammenarbeit mit Reifenhersteller Pirelli ist er dazugekommen. Das Safety-Car soll bei Gefahrensituationen, nach einem Unfall etc. das Rennen neutralisieren und die Sicherheit der Teilnehmer gewährleisten. Es fährt vor dem Teilnehmerfeld her (Quelle: Wikipedia).

Weltweit nur zwei Fahrer

"Es gibt weltweit nur zwei Fahrer, die vor Formel-1-Autos fahren, nämlich Bernd Mayländer und mich. Wir haben übrigens auch am selben Tag Geburtstag, er ist aber ein Jahr jünger", so Denk. Die Boss-GP ist die schnellste Rennserie Europas und von der Motorsportbehörde FIA offiziell autorisiert. Genau genommen handelt es sich hierbei um Formel-1-History-Boliden. Außerdem dürfen unter anderem GP2, IndyCar und Formel 3000 aller Jahrgänge starten. Sieben Rennen werden pro Saison gefahren. Vor dem letzten, das am kommenden Wochenende in Imola stattfindet, führt der Österreicher Ingo Gerstl. "Nächstes Jahr steht wahrscheinlich Spielberg wieder am Rennkalender", freut sich Wolfgang Denk, der auch 2018 hinterm Steuer sitzen wird und den Vertrag für die nächste Saison wieder in der Tasche hat.

Mit mehr als 300 km/h auf der Rennstrecke

Wobei: Mit "hinterm Steuer sitzen" ist es nicht getan. "Ich fahre auf der letzten Ritze", berichtet der Leonsteiner. Genau wie die Rennfahrer ist auch er mit mehr als 300 km/h unterwegs. "Für schwache Nerven ist das nichts. Auch ich muss Vollgas fahren, was das Auto hergibt. Die Rennwagen funktionieren nur in einem gewissen Temperaturbereich. Die Reifen müssen angeheizt sein, um nicht ungewollt bei zu niedrigen Temperaturen in die Boxenmauer abzubiegen. Auch der Motor braucht den Fahrtwind, damit er nicht durch Überhitzung hochgeht. Ich darf nichts verkehrt machen." Wolfgang Denk selbst musste vor dem ersten Einsatz etliche Tests und Trainings absolvieren, um körperlich und geistig topfit zu sein. Die Rennen verlangen den Fahrern und auch ihm alles ab. "Da muss man sporteln, das geht an die Substanz. Nach dem Rennen fällt man aus dem Auto."

Unvergesslich bleibt für ihn der allererste Einsatz im Safety-Car. "Wenn man das erste Mal am Start steht und das Motorengeräusch von über 20 solcher `Torpedos´ hört, die hinter dir losbrüllen, das kann man nicht beschreiben." Nächstes Jahr kann man die Boss-GP im Fernsehen mitverfolgen: Der Sender DSF wird die Rennen live übertragen. Mehr auf bossgp.com und denk-automobile.at

Fotos: Denk Automobile

Seit März 2017 ist Wolfgang Denk aus Leonstein mit seinem Lamborghini Gallardo als Safety-Car-Fahrer in der Rennserie Boss-GP unterwegs.
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