Auf den Spuren des Eurofighters

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MICHELDORF (sta). Manche geben tausende von Euros für ihre Modelleisenbahn, ihre seltenen Briefmarken oder Sonstiges aus. Betriebsschlosser Andreas Graßmugg (28) aus Micheldorf investiert seine ganze Freizeit und viel Geld in den Sound im Innenraum seines Autos. Mit einem Autoradio hat das allerdings nichts mehr zu tun. Hinter den Vordersitzen baut sich eine Wand von einem Bassverstärker auf, der in einem Stahlkäfig eingeschweißt ist, damit er dem Fahrer nicht um die Ohren fliegt. Streben im Auto verhindern, dass die Scheiben im Auto durch die tiefen Frequenzen und den Schalldruck nicht zerspringen. "Der Fahrkomfort ist etwas verloren gegangen", schmunzelt Graßmugg.
Im Car-HiFi-Bereich werden spezielle Komponenten in die Fahrzeuge eingebaut beziehungsweise ausgetauscht, um höheren Klangansprüchen gerecht zu werden. "Es geht darum, so laut wie möglich Musik zu spielen. Die Faszination dabei ist aber, dass sich die aber auch noch gut anhört. Dafür habe ich meinen Audi A4 komplett umgebaut. Momentan erreiche ich etwa 20.000 Watt und 158 Dezibel bei den Bässen. Ein Kampfflieger wie der Eurofighter liegt nur knapp darüber." Etwa 30.000 Euro hat der Europameister von 2012 bereits in den Ausbau seines Autos investiert. "Nächstes Jahr sind wieder Europameisterschaften in Salzburg. Ich arbeite jetzt schon an einer Anlage, mit der wir konkurrenzfähig sein werden. 40.000 Watt sind möglich." Leistung hat aber seinen Preis: 15.000 Euro wird der Micheldorfer in den nächsten Monaten wieder verbauen.
"Es ist schon ein etwas verrücktes Hobby. Es kann aber keiner verstehen, der die Lautstärke und Frequenzen der Bässe nicht am eigenen Leib gespürt hat. Es hat mich schon von klein auf interessiert und fasziniert. Auch am Moped hab ich schon eine getunte HiFi-Anlage gehabt. Ohne das Verständnis meiner Freundin, die mitarbeitet und jede Minute mit dabei ist, würde es aber nicht gehen."


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