Hengstpass
Not-Lösungen für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer

Verbesserung der Situation für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer im Wandergebiet Hengstpass. | Foto: Buchner/NP Kalkalpen
  • Verbesserung der Situation für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer im Wandergebiet Hengstpass.
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Wenn sich der Nationalpark Kalkalpen in eine zauberhafte Winterlandschaft verwandelt, dann kehrt nicht überall Ruhe und Stille ein – ganz besonders nicht am Hengstpass.

ROSENAU/HENGSTPASS. Während sich die Schneehöhe in Tallagen bescheiden zeigt, nimmt sie nach oben hin kontinuierlich zu. Das ist eine gute Nachricht für die häufiger werdenden Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, die dann den Hengstpass (1.000 m) ansteuern. Sie können von der Hengstpasshöhe auf den Schwarzkogel oder den Wasserklotz spuren. Bei den Schneeschuhwanderern ist die Tour hinauf zur Dörflmoaralm besonders beliebt.

WC in der Hengstpasshütte wird geöffnet

Doch wo Menschen sind, ergeben sich auch Nöte. Stoffwechselbedingt müssen sich auch Sportler erleichtern. Leider geschah dies immer öfter in der freien Natur, was der Landschaftsästhetik einerseits und der Erholungskulisse andererseits abträglich war. Eine Lösung wurde gesucht und gefunden. „Die Nationalpark Verwaltung hat sich bereit erklärt, dass das WC in der Hengstpasshütte auch im Winter tagsüber geöffnet wird“, freut sich Nationalpark Direktor Volkhard Maier. Die Reinigung der Anlagen haben die Bewirtschafter der Zickerreithhütte übernommen. Für die Dienstleistung kommen die Gemeine Rosenau, der Tourismusverband Pyhrn Priel und der Nationalpark Kalkalpen zu gleichen Teilen auf.

Maria Benedetter, Bürgermeisterin der Gemeinde Rosenau, sagt dazu: „Mir ist es ein großes Anliegen, dass wir am Hengstpass in der Wintersaison die Möglichkeiten für eine geöffnete Toilette geschaffen haben.“

Not auch bei Parkplatzsituation

Not herrschte zuletzt aber auch an Parkplätzen. Damit verkehrssicher geparkt werden kann, räumt der Winterdienst der Straßenmeisterei die Parkplätze gegenüber der Zickerreith-, Hengstpass- und Karlhütte. „So sind die Voraussetzungen für ein erholsames Wintervergnügen an diesem wichtigen Ausgangspunkt für Skitouren und Schneeschuhwanderungen gegeben“, ist die Geschäftsführerin vom Tourismusverband Pyhrn-Priel, Marie-Louise Schnurpfeil, überzeugt.

Rücksicht nehmen auf Wildtiere!

Die allergrößte Not haben nun aber Rot-, Gams- und Rehwild. Weil ihr Nahrungsangebot knapp ist, haben sie ihren Stoffwechsel auf ein Minimum reduziert. Jede Störung bedeutet für sie nun erhöhten Energiebedarf und Stress. Reh- und Rotwild ziehen sich in ruhige Wälder zurück und ernähren sich dort verstärkt von jungen Baumtrieben oder sie suchen Fütterungen wie jene bei der Puglalm auf. Alternativlos kämpfen unsere tierischen Mitbewohner um ihr Überleben. Die Nationalpark Verwaltung und der Nationalpark Betrieb der österreichischen Bundesforste ersuchen die Wintersportler eindringlich den Bereich der Menaueralm und besonders die Umgebung der Fütterung im Bereich der Puglalm zu meiden.


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