Förderungen
Mehr Fördermittel durch Kofinanzierungen

- Durch Kofinanzierungen will Kärnten mehr Fördermittel lukrieren
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- hochgeladen von Kathrin Hehn
Um auch im kommenden Jahr große Projekte stemmen zu können, setzt die Landesregierung weiterhin auf Kofinanzierungen.
KÄRNTEN. Kofinanzierungen sollen auch 2019 gezielt Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ermöglichen.
Wirtschaftsförderung 2019
"Durch Kofinanzierungen können wir große Investitionen anstoßen, zu denen wir aus dem Eigenen heraus nicht in der Lage wären", erklärt LH Peter Kaiser.
So soll etwa der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) nächstes Jahr rund 33,6 Millionen Euro zur Verfügung haben. Davon stammen etwa 36 Prozent aus EFRE-Kofinanzierungen.
Gefördert werden etwa das "Go2Market Coachingprogramm" des build! Gründerzentrum mit 349.000 Euro vom KWF und rund 1,4 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln.
Auch die Carinthian Tech Research AG (CTR) wird einen KWF Zuschuss in Höhe von circa 2,5 Millionen Euro erhalten. Das würde rund 20,4 Millionen Euro aus dem Comet-Programm bringen.
Beschäftigungspakt und Mindestsicherung
Kaiser erklärte außerdem, dass der Territoriale Beschäftigungspakt 2019 mit rund 38,3 Millionen Euro dotiert sei. Dabei kommen 21,6 Millionen Euro vom AMS Kärnten, 8,5 Millionen Euro vom Land, 1,8 Millionen Euro aus dem europäischen Sozialfond und der Rest von den Projektträgern selbst.
LHStv. Beate Prettner wies weiters darauf hin, dass die Mindestsicherung laut Ausgleichszulagenrichtsatz um 2,6 Prozent von 863 Euro auf 885,47 Euro angehoben wird.
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