FPÖ Kärnten
Dringlichkeitsantrag zur Strompreissenkung abgelehnt
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- Dringlichkeitsantrag zur Senkung der Strompreise im Landtag abgelehnt
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Der Dringlichkeitsantrag der FPÖ zur Senkung des Strompreises wurde im Kärntner Landtag abgelehnt.
KÄRNTEN. Der Dringlichkeitsantrag "Runter mit den Strompreisen in Kärnten", der von der FPÖ Kärnten im Kärntner Landtag eingebracht wurde, wurde abgelehnt.
Zu hohe Strompreise
Die FPÖ begründete den Antrag damit, dass die Preise für Strom in keinem anderen Bundesland so hoch seien wie in Kärnten. Daher forderte sie die Senkung der Preise auf das Niveau der anderen österreichischen Bundesländer.
Weiters solle das Land einen Teil der Dividendenerlöse für die Absicherung und Erhöhung des Heizkostenzuschusses zum Ausgleich für die hohen Strom- und Heizkosten verwenden.
Strompreis gestiegen
Da die Netzpreise in Kärnten im heurigen Jahr erneut um zehn Prozent erhöht wurden, ist auch der Strompreis wieder gestiegen. Laut FPÖ entstehen für die Kärntner dadurch allein im Jahr 2019 Mehrkosten von über 14 Millionen Euro.
Insgesamt, so die FPÖ, sind die Stromnetzkosten in Kärnten seit 2014 um 20,9 Prozent, in Klagenfurt sogar um 31,5 Prozent, gestiegen. Während sich diese etwa in Graz nur um 3,7 Prozent erhöht haben.
"Da das Land Kärnten Mehrheitseigentümer der Kärntner Energieholding ist, und die Kärntner Landesregierung den Chef des Aufsichtsrates der Kelag bestimmt, muss die Landesregierung ihrer Verantwortung auch endlich nachkommen und die versprochene Strompreissenkung umsetzten", stellt FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann fest.
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