AK Kärnten
Warnung vor Inkassobetrug per Post

- Die AK Kärnten warnt vor betrügerischem Mahnschreiben das per Post zugestellt wird
- Foto: kk/AK Kärnten/Helge Bauer
- hochgeladen von Kathrin Hehn
Das Inkassobüro "Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG" sendet falsche Forderungen per Post.
KÄRNTEN. Die Arbeiterkammer Kärnten warnt vor falschen Inkassoforderungen die man per Post erhält. Das Inkassobüro "Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG" versendet diese per Post an verunsicherte Konsumenten.
"Zwar gibt es ein Inkassounternehmen namens Akzept, aber bei diesem Schreiben – mit täuschend echtem Logo – handelt es sich nicht um dieses Unternehmen, sondern klar um Betrug", warnt Stephan Achernig, Leiter des AK Konsumentenschutzes.
Falsche Forderung
In dem falschen Schreiben fordern die Betrüger 248,95 Euro und drohen mit einem gerichtlichen Mahn- und Vollstreckungsverfahren, sollte man den Betrag nicht einzahlen.
Dabei bezieht sich das Schreiben darauf, dass man bei "Winners 49 & Top 400 & Millionenrente Spielegemeinschaft" offene Forderungen ausstehen hat. Der IBAN auf dem Zahlschein verweist dabei auf ein bulgarisches Konto.
Verunsicherung
Durch die warnenden und teils drohenden Formulierungen schaffen die Betrüger Verunsicherung bei den Betroffenen.
Daher betont Acherning, dass das Mahnschreiben gefälscht ist und daher ignoriert werden kann.
Tipps zur Erkennung falscher Mahnschreiben
- achten sie beim IBAN auf den richtigen Ländercode
- Hauptforderungen sollten namentlich angeführt sein
- Inkassokosten müssen im Detail aufgeschlüsselt sein
Bei Fragen stehen ihnen die Experten des Arbeiterkammer Konsumentenschutzes unter der Telefonnummer 050 477 2000 zur Verfügung.



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