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Vorstand Arnold Gabriel um fünf Jahre verlängert

Arnold Gabriel, Vorstand der Kabeg | Foto: Kabeg
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Arnold Gabriel bleibt als Kabeg-Vorstand weitere fünf Jahre in seiner Position. Kabeg-Aufsichtsratsvorsitzende Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner freut sich weiters über ein positives Betriebsergebnis trotz Pandemie-Einbruch.

KÄRNTEN. Über eine wichtige Personalentscheidung informiert KABEG-Aufsichtsratsvorsitzende Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner aus der Sitzung des Aufsichtsrates heute, Donnerstag: „Vorstand Arnold Gabriel wurde in seiner Funktion für weitere fünf Jahre bestellt. Und zwar einstimmig. Seine Wiederbestellung ist nicht zuletzt Ausdruck dafür, dass es ihm gelungen ist, die Kabeg besonnen, stabil und weitblickend durch die schwere Corona-Krise zu führen.“ Jetzt, in der Pandemie-Phase, habe sich die Gesamtstrategie als völlig richtig erwiesen, alle Spitäler in Kärnten eng zusammenarbeiten zu lassen, um gemeinsam Covid-Patienten zu behandeln: „Sowohl im Sinne der Patientenversorgung als auch aus wirtschaftlicher Sicht war es eine kluge und effiziente Entscheidung“, betont Prettner.

Positives Betriebsergebnis

Als „äußerst erfreulich“ bezeichnet Prettner das „letztendlich doch positive Betriebsergebnis“. Tatsächlich wurde im Vorjahr seitens des Vorstandes vor einem Minus in Höhe von bis zu zwölf Millionen Euro gewarnt. „Die besten Hiobsbotschaften sind die, die nicht eintreffen und sich ins Gegenteil verkehren: Höhere Einnahmen, die Kostenrefundierung des Bundes und ein entsprechendes Kostenmanagement haben das befürchtete Minus dahinschmelzen lassen. Das führt dazu, dass die Kabeg nicht auf Rücklagen zurückgreifen muss“, so Prettner.

Modernisierung

Mit Blick in die nahe Zukunft würden auch weitere wichtige Investitionen beschlossen: So werden beispielsweise die bestehenden Spect-CT-Geräte an der Abteilung für Nuklearmedizin bis 2022 gegen zwei neue Geräte getauscht. Zudem werden in der Pathologie insgesamt 4,4 Millionen Euro in die Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse investiert.

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