Gesundheitsministerin nimmt Veto gegen Traumazentrum zurück
Zusammenlegung des Unfallkrankenhauses und des Klinikum Klagenfurt kann nach langen Gesprächen endlich realisiert werden.
KLAGENFURT. Doch noch ein gute Ende gibt es für die Pläne der Zusammenlegung des Unfallkrankenhauses und des Klinikum Klagenfurt. Allerdings war viel Überzeugungsarbeit notwendig, so Landeshauptmann Peter Kaiser.
Das neue Traumazentrum stand zuletzt nicht nur wegen den verordneten Sparmaßnahmen der AUVA auf der Kippe, sondern auch weil Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein ein Veto gegen das Projekt einlegte. Dieses zog die Ministerin nun zurück und der Kooperation von UKH und Klinikum Klagenfurt steht nichts mehr im Weg.
Das Traumazentrum soll die Ressourcen der beiden Krankenhäuser bündeln und bessere Leistung für Patienten erbringen, während man sich gleichzeitig Einsparungen in Millionenhöhe erwartet, so Gesundheitsreferentin Beate Prettner.
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