Kaiser bei Babler und Schmidt
Bewegung, Bildung und Kultur im Fokus

- Die dringend nötigen Bemühungen um eine wehrhafte Demokratie, und die herausfordernde finanzielle Situation von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden waren heute unter anderen Themen, die Landeshauptmann Peter Kaiser, Vizekanzler Andreas Babler und Staatssekretärin Michaela Schmidt im persönlichen Gespräch in Wien diskutierten.
- Foto: Büro LH Kaiser
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Beim Gespräch mit Vizekanzler Andreas Babler und Staatssekretärin Michaela Schmidt thematisierte Landeshauptmann Peter Kaiser zentrale Anliegen Kärntens – von der täglichen Bewegungseinheit in Schulen über Kulturprojekte wie das Bachmannhaus bis hin zu Infrastrukturfragen. Ein Schulterschluss für gemeinsame Lösungen wurde deutlich.
KÄRNTEN/WIEN. Die dringend nötigen Bemühungen um eine wehrhafte Demokratie, und die herausfordernde finanzielle Situation von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden waren heute unter anderen Themen, die Landeshauptmann Peter Kaiser, Vizekanzler Andreas Babler und Staatssekretärin Michaela Schmidt im persönlichen Gespräch in Wien diskutierten. "Diese Regierung ist keine der Ankündigungspolitik, sondern eine, die sich Herausforderungen stellt und dann gemeinsame Lösungen der Öffentlichkeit präsentiert. Dieser Eindruck hat sich auch in diesem Gespräch bestätigt", betonte Kaiser.
Großes Bemühen versichert
Die Gelegenheit nutzte Peter Kaiser, um unter anderem die gewünschte Verankerung der "Täglichen Bewegungseinheit" im Lehrplan und die Mitfinanzierung durch den Bund anzusprechen. Dabei versicherten sowohl Babler als auch Schmidt größtmögliches Bemühen um dieses und andere Vorhaben im Sportbereich.
Eröffnung und Projekte
Die bevorstehende Eröffnung des Bachmannhauses sowie einige Ausstellungsprojekte des Kärnten.Museums wie beispielsweise am Schauplatz KZ-Lager am Loibl Pass stießen ebenfalls auf das Interesse des zuständigen Kulturministers Babler.
Weitere Themen
Angesprochen wurden im Gespräch auch die Innovationskraft- und Technologiestrategie Kärntens, der Ausbau der B317, die Forderung nach der Aufnahme der Wörtherseetrasse in den ÖBB-Rahmenplan, die Koralmbahn als große Chance für Kärnten, aber auch für viele länderverbindende Projekte sowie der geforderte Halt in Kühnsdorf.
"Situation ist nicht einfach"
"Die Situation ist weder für den Bund noch für das Land einfach, aber wir werden uns alle gemeinsam den Herausforderungen stellen“, ist sich Kaiser sicher.
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