Ringstraßen-Galerien
Kärntner-Ring-Hof wird bis Mitte 2024 umgebaut

- Ungefähr so soll der Kärntner-Ring-Hof künftig von der Ringstraße aus aussehen. (Visualisierung)
- Foto: BEHF Architects
- hochgeladen von Julia Schmidt
Der Kärntner-Ring-Hof wird ab Februar saniert. Die baulich angrenzenden Ringstraßen-Galerien sollen "entkoppelt" werden und weichen neuen Gewerbeflächen im Kärntner-Ring-Hof. Mitte 2024 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
WIEN/INNERE STADT. Geht man aktuell in die Geschäfte in den Ringstraßen-Galerien, findet man einige Flyer, auf denen bekannt gemacht wird, dass sie vorübergehend schließen. Grund dafür ist eine Sanierung. Denn die Ringstraßen-Galerien sollen "entkoppelt" und modernisiert werden.
Inhaber des Gebäudes ist die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Diese möchte den Shopping-Standort in der City "noch attraktiver gestalten", heißt es in einer Aussendung. Die Bauarbeiten am Gebäude werden voraussichtlich Anfang Februar 2023 starten und sollen Mitte 2024 beendet sein.

- Aktuell erreicht man die Shops in den Ringstraßengalerien von innen.
- hochgeladen von Poldi Lembcke
Ringstraßen-Galerien werden "entkoppelt"
Das Gebäude am Kärntner Ring wurde in den Jahren 1987 bis 1993 errichtet. Es verfügt über Geschäfts-, Büro- und Wohnflächen. Aktuell ist es mit den benachbarten Häusern baulich verbunden und die Gewerbeflächen sind als Ringstraßen-Galerien bekannt. Diese sollen künftig "entkoppelt" werden, heißt es vom Besitzer des Gebäudes.
Die Erneuerung umfasst den gesamten Bereich der Shops im Untergeschoß, Erdgeschoß und 1. Stock. Im Zuge der Neugestaltung sollen neue Geschäftsflächen geschaffen werden, indem die bisherigen Geschoße der Mall im Erdgeschoß und 1. Stock baulich getrennt werden. Im 2. Obergeschoß ist eine Lounge für Büromieterinnen und -mieter und deren Kundinnen und Kunden geplant.

- Das historische Gebäude wurde von den österreichischen Architekten Wilhelm Holzbauer und Georg Lippert umgestaltet und dann als Einkaufszentrum eröffnet.
- hochgeladen von Poldi Lembcke
Zugänge zu den Shops geändert
Die Zugänge zu den einzelnen Geschäftslokalen werden künftig ausschließlich straßenseitig möglich sein. Die Büros sollen sich so wie bisher vom Kärntner Ring sowie vom Max-Weiler-Platz über die bestehenden Liftgruppen erreichen lassen. Der Durchgang über das Hainischhaus soll geschlossen werden, der Kärntner-Ring-Hof vom Palais Corso entkoppelt. Größere Schaufenster und Shops sollen für die Kundinnen und Kunden entstehen. Und auch die Fassade soll erneuert werden und heller und freundlicher erscheinen.
„Nach 30 Jahren ist es Zeit, den Anforderungen an eine erfolgreiche, moderne City-Immobilie noch besser zu entsprechen. Im Sinne einer behutsamen Modernisierung des Stadtbildes setzen wir mit diesem Projekt im Zentrum Wiens zukunftsorientierte Akzente“, hält Zurich-CFO Rene Unger fest.
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