Kein Pardon für Raser bei Rot-Signal - Eine Rotlicht-Überwachungskamera und längere Grünphasen für Fußgeher sollen für mehr Sicherheit sorgen

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- Foto: Aichhorn
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Der Kreuzungsbereich Währinger Gürtel /Fuchsthallergasse soll für Fußgeher sicherer werden. Die Bezirksvertretung fordert eine Überwachungskamera für die Einhaltung des Rotlichts sowie die Verlängerung der Grünphasen für Fußgänger.
(vea). Zwischen der U6 Station Währinger Straße und der Volksoper liegt die Kreuzung Fuchsthallergasse / Währinger Gürtel, die von zahlreichen Fußgehern gequert wird. Aufgrund des nahe gelegenen Sanatoriums Hera sind darunter vermehrt auch ältere oder körperlich beeinträchtigte Menschen. „Ein zu frühes Umschalten der Ampel führt zu Stresssituationen und Verunsicherung“, meint Bezirksvorsteherin Martina Malyar. „Außerdem kommen erfreulicherweise viele Besucherinnen und Besucher der Volksoper mit der U-Bahn an. Dann entsteht ein regelrechter Stau an Fußgängern. Das müssen sich die Verkehrsexpertinnen und -experten von Polizei und Magistrat einmal näher ansehen“, so Malyar weiter. An der Kreuzung würde zudem von rücksichtslosen Autofahrern das Rot-Signal oftmals nicht beachtet. Um die Disziplin der Autofahrer in dieser Hinsicht zu stärken, fordert Malyar eine Rotlicht-Überwachungskamera, wie sie an der Kreuzung Währinger Gürtel / Nußdorfer Straße bereits angebracht ist.
Antrag bereits Ende 2009
Die Grünen am Alsergrund begrüßen ebenso die Einrichtung der Rotlichtkamera sowie die Verlängerung der Grünphase für Fußgeher. Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Stefan Freytag betont, dass die Grünen bereits Ende 2009 einen Antrag zur Tempoüberwachung eingebracht haben. Dieser wurde jedoch abgelehnt. ÖVP-Bezirksrat Gregor Eitler hält die angedachten Maßnahmen ebenso für prinzipiell positiv. Jedoch fordert er auch für Radfahrer Piktogramme, nicht am Gehsteig zu fahren.
BV-Stv. Freytag verwundert zudem, dass BV Malyar die Befassung von Verkehrsexperten, von Polizei und Magistrat mit der Situation an der Kreuzung fordert. „Das tun die angesprochenen Stellen nämlich schon seit einigen Monaten und das sollte die Frau Bezirksvorsteherin auch wissen“, ist Freytag überzeugt. Aus dem Büro Malyars heißt es dazu: „Das sind zwei Paar Schuhe. Beim einen geht es um die Tempoüberwachung. Hier geht es konkret um die Verlängerung der Grünphasen für Fußgänger und die Einhaltung des Rot-Signals.“
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