Ford macht aus Kaffeebohnen Fahrzeugteile
Ford kooperiert nachhaltig mit McDonald’s: Bestandteile von Kaffeebohnen bekommen in Fahrzeugteilen wie zum Beispiel Scheinwerfergehäusen eine neue Aufgabe.
Langlebige Kaffeebohnenhaut
Beim Rösten von Kaffee fallen große Mengen an getrockneter Haut der Bohnen an. Das langlebige Material wird erwärmt, mit Kunststoff und anderen Zusätzen vermischt und in Verbundmaterial umgewandelt, das die qualitativen Anforderungen für viele Fahrzeugteile erfüllt. Durch die neuartige Bauweise wird unter anderem eine Gewichtsreduktion von bis zu 20 Prozent möglich. Auch die Wärmeeigenschaften des neuen Werkstoffs sind deutlich besser als bei einigen aktuell verwendeten Materialien.
„Ein exzellentes Beispiel für eine sinnvolle Kooperation, bei der Materialien branchenübergreifend genutzt werden, die sonst Neben- oder Abfallprodukte wären“, so Debbie Mielewski, Ford Senior Technical Leader, Sustainability and Emerging Materials Research Team. Ian Olson, Senior Director, Global Sustainability, McDonald’s: „Die Nutzung von Kaffee-Reststoffen als Ressource zeigt, wie Unternehmen gemeinsam innovatives Recycling betreiben können.“
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