Ratten: Die Jäger rücken aus
Der Kindergarten-Abriss hätte zu einer Plage geführt, so Anrainer. Das Gartenamt dementiert.
Von Nadja Elgendy
Ein Großstadtmythos lebt: Wie der „Kurier“ berichtet, soll der Stadtpark von einer Rattenplage heimgesucht worden sein. Schuld daran sei der Abriss des städtischen Kindergartens auf der östlichen Uferseite des Wienflusses.
Das Stadtgartenamt führte jedoch während der Bauarbeiten einen Ratten-Check durch. Das Ergebnis: Da keine Schädlinge gefunden wurden, ordnete man auch keinen Sondereinsatz an. Im Zuge des regelmäßigen Kammerjäger-einsatzes wird den Tieren diese Woche zu Leibe gerückt.
Die Stadt Wien hat die Firma „Schulz Schädlingsbekämpfung“ beauftragt, die Nager alle drei Wochen zu beseitigen. Die Schädlingsbekämpfer legen Rattengift in unterirdische Gänge. Für Parkbesucher ist das Gift unerreichbar.
Standbetreiber bestätigen, dass es im Stadtpark nicht mehr Ratten gebe als sonst. Auch Serin Hanefi, der gerade mit den Abbrucharbeiten beim Kindergarten beschäftigt ist, hat bis jetzt noch keine lästigen Nagetiere gesehen.
Ein allgemeines Rattenproblem gibt es – wie in der gesamten Stadt – dennoch: Vermeintliche Tierfreunde ziehen Ratten an, indem sie Tauben füttern.
Das Stadtgartenamt entwickelt dagegen Strategien: „Wir räumen sofort hinter den Fütterern her“, so Joachim Chen vom Stadtgartenamt.
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