Nach drei Jahren
Geflüchtete müssen das Wiener Hotel de France verlassen

- Seit November 2022 Jahres fanden im Hotel de France am Wiener Schottenring rund 350 Vertriebene aus der Ukraine ein temporäres Zuhause.
- Foto: Hotel de France
- hochgeladen von Julia Schmidt
Nach über zwei Jahren müssen 180 Geflüchtete das Hotel de France verlassen. Wir haben beim Fonds Soziales Wien nachgefragt, was nun mit diesen Menschen passiert.
WIEN/INNERE STADT. Über einige Zeit diente das Hotel de France am Schottenring als Flüchtlingsunterkunft. Nachdem es während der Pandemie noch für Quarantänezwecke genutzt wurde, dient es ab Ende 2022 den Ukrainerinnen und Ukrainern, welche vor dem russischen Angriffskrieg fliehen mussten, als Zufluchtsort.
Nun dauert der Krieg aber leider bereits drei Jahre an und an dem Hotel müssen Renovierungsarbeiten durchgeführt werden, wie "ORF.at" berichtete. Grund sei eine auslaufende Baubewilligung. MeinBezirk hat beim Fonds Soziales Wien nachgefragt, was dies für die 180 Schutzsuchenden, welche dort aktuell noch Zuflucht finden, bedeutet.
Großteil schon in neuer Unterkunft
„Das Beratungszentrum Grundversorgung im Fonds Soziales Wien (FSW) konnte bereits allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Hotel de France ein passendes Wohnangebot machen", heißt es seitens einer Sprecherin. Es soll sich dabei um Angebote von alternativen Plätzen in Einrichtungen der Wiener Grundversorgung handeln, erklärt man.

- Für die Geflüchteten soll es bereits ein neues zuhause geben.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Marco Steurer
"Rund 20 Einrichtungen in der Wiener Grundversorgung, die von Partnerorganisationen des FSW betrieben werden, haben Kapazitäten zur Verfügung gestellt. Über 95 Prozent der damaligen Bewohnerinnen und Bewohner sind bereits an anderen Standorten untergebracht. Ein Großteil hat ein Platzangebot im Haus Liebhartstal, betrieben von der FSW Partnerorganisation Samariterbund Wien, angenommen“, wird abschließend ergänzt.
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