Nach Deutschland, Belgien, Niederlanden, Slowenien
Auch Rumänien verschärft Einreisebestimmungen für Österreich wegen zu hoher Coronavirus-Infektionszahlen

- Rumänien hat nun wegen der zu hohen Coronavirus-Infektionszahlen Österreich auf seine „rote Liste“ für Einreise gesetzt. Das bedeutet nun, das alle Einreisende aus Österreich ab Mittwoch für 14 Tage in Quarantäne müssen, ab dem achten Tag können sie einen PCR-Test durchführen lassen. Wenn dieser negativ ausfällt, wird ihr Quarantäne am zehnten Tag aufgehoben.
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Nach Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Slowenien hat nun auch Rumänien wegen der hohen Coronavirus-Infektionszahlen Österreich auf seine Rote Liste für Einreise gesetzt. Das bedeutet, dass alle Einreisende aus Österreich ab Mittwoch für 14 Tage in Quarantäne müssen, ab dem achten Tag können sie einen PCR-Test durchführen lassen. Wenn dieser negativ ausfällt, wird ihr Quarantäne am zehnten Tag aufgehoben.
ÖSTERREICH. Deutschland, Belgien und Slowenien haben bereits Wien, Vorarlberg und Tirol auf ihre "rote Liste" gesetzt. Die Schweiz verhängte neben Wien auch gegen Niederösterreich und Oberösterreich eine Reisewarnung. Einschränkungen gibt es auch bei Einreisen in die Niederlande aus Wien und Innsbruck.
Strenge Einreisebestimmungen nach Rumänien
Nun hat auch Rumänien reagiert: Wegen der hohen Coronavirus-Infektionszahlen wurde Österreich auf seine "rote Liste" für alle Einreisen gesetzt. Das beschloss die Regierung in Bukarest am späten Montagabend. Konkret bedeutet das für alle Einreisenden aus Österreich ab Mittwoch, dass sie für 14 Tage in Quarantäne müssen. Ab dem achten Tag können sie einen PCR-Test durchführen lassen, und nur wenn dieser negativ ausfällt, wird ihre Quarantäne am zehnten Tag aufgehoben.
Ausnahmen, wenn weniger als drei Tage in Rumänien
Ausnahmen gelten für Reisende, die weniger als drei Tage in Rumänien bleiben. Für sie reicht bei der Einreise ein bis zu 48 Stunden alter PCR-Test. Die neuen Einreisebestimmungen Rumäniens richten sich auch gegen Spanien, Frankreich, Belgien, Großbritannien und dutzende weitere Länder - quasi für alle Staaten, deren Coronavirus-Inzidenzwert bei über 1,5 liegt.
Rumänische Orte abgeriegelt
Der Krisenstab der rumänischen Regierung beschloss unterdessen auch zahlreiche Einreisebeschränkungen auf lokaler Ebene, etwa die Abriegelung von Ortschaften mit Infektionsclustern sowie die Schließung von Restaurants, Cafés und Kinos in Städten, Ortschaften mit hohen Fallzahlen u.a. auch in der Hauptstadt Bukarest, die schon seit Wochen die meisten täglichen Corona-Neuinfektionen (über 500) aufweist.
Reisewarnung für Rumänien seit Sommer
Die täglichen Fallzahlen Rumänien sprengten in den vergangenen Wochen erstmals die 2000-Marke. Insgesamt haben sich in Rumänien seit Ausbruch der Pandemie 137.491 Personen (Stand von Montag) mit dem neuartigen Corona-Virus infiziert, 108.526 sind inzwischen genesen, 5.048 erlagen den Folgen ihrer Infektion. Österreich verhängte bereits im Sommer eine Reisewarnung für Rumänien.




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